Berlin, 11. Februar 2021 – Biogas ist ein wichtiger Baustein, um den Gasmarkt 2050 über alle Anwendungen und Sektoren hinweg klimaneutral zu gestalten. In einem gemeinsamen Appell fordern zwölf Verbände der Gaswirtschaft daher nun bessere Rahmenbedingungen für biogene Energieträger.
Die Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) ist am 1. Januar 2021 für die Förderung von Einzelmaßnahmen erfolgreich angelaufen. Bereits über 10.000 Einzelanträge wurden gestellt. Für die Förderung von effizienten Neubauten und Sanierungsvorhaben von Bestandsbauten können Förderanträge ab dem 1. Juli 2021 gestellt werden.
Bisher profitierten Brennstoffzellen von der Förderung aus dem KWKG und aus dem KfW-Förderprogramm 433 (Energieeffizientes Bauen und Sanieren). Das Zusammenspiel dieser beiden Fördermechanismen wurde im Rahmen der beihilferechtlichen Vorschriften der EU immer wieder hinterfragt und führte im Jahr 2019 und 2020 über eine lange Zeit zu einem zusätzlichen Aufwand für die Beantragung des KWK-Zuschlags. Auch das elektronische Anmeldeverfahren unter Verweis auf die Allgemeinverfügung des BAFA wurde über ein Jahr ausgesetzt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hatte Ende Dezember 2020 einen Entwurf eines Gesetzes "zur zügigen und sicheren Integration steuerbarer Verbrauchseinrichtungen in die Verteilernetze und zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften" erarbeitet, zu dem die ASUE gemeinsam mit dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) und dem BHKW-Forum e. V. Stellung bezogen haben (s.
Am 31.01.2021 endet die Übergangsfrist zur Eintragung von bestehenden Erzeugungsanlagen ins Marktstammdatenregister. Bis dahin müssen alle KWK- und PV-Anlagen, die bereits vor dem 31.01.2019 in Betrieb waren, eine Eintragung ins Marktstammdatenregister vornehmen, wenn noch nicht geschehen.
Der AGFW, der B.KWK und die ASUE haben zum Regierungsentwurf zur Novelle der 13. BImSchV gemeinsam Stellung bezogen.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der KWK-Ausschreibungsrunde vom 1. Dezember 2020 veröffentlicht. Die durchschnittlichen Zuschlagswerte sind sowohl bei der konventionellen als auch bei der innovativen KWK erneut gestiegen. In beiden Varianten wurden zudem die jeweiligen zulässigen Maximalgebotswerte bezuschlagt.
Am 17.12.2020 hat der Bundestag weitreichende Änderungen im EEG beschlossen, die auch die KWK, also BHKWs, (Mikro-)Gasturbinen und Brennstoffzellen, betreffen. Die Regeln treten (mit Ausnahme der Änderung bei den KWK-Ausschreibungen) zum 1.1.2021 in Kraft.
In der Politik sind die Industrie und der Verkehr die primären Nutznießer erneuerbaren Wasserstoffs. Während Lkw mit Brennstoffzellenantrieb inzwischen im Pilotbetrieb auf den Straßen unterwergs sind, müssen industrielle, CO2-einsparende Wasserstoffanwendungen wie die Direktreduktion von Eisen oder der Ersatz von Dampfreformern erst noch entwickelt werden. Ab dem Jahr 2030 kann erst mit höhern Bedarfen aus diesen Sektoren gerechnet werden.
Zum 1.1.2021 sind die neuen Förderrichtlinien der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) in Kraft getreten, die verschiedene bisherige Förderprogramme zusammenfasst. Dazu zählen u. a. das bisherige BAFA-Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ und die KfW-Effizienzhausförderung. Auch für die Förderung von KWK-Anlagen und Brennstoffzellen haben sich Änderungen ergeben.
Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) fördert seit mehr als 18 Jahren die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme, um durch die gekoppelte Erzeugung Brennstoff und Kohlenstoffdioxid (CO2) einzusparen. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist damit eine essenzielle Säule der Energiewende. Die Ausbauziele für die KWK für 2020 wurden zwar erreicht, aber nur, nachdem die Ausbauziele in 2016 verringert wurden.
Berlin, 27.11.2020. Jetzt ist es offiziell: Erzeuger von grünem Wasserstoff brauchen keine EEG-Umlage mehr zu zahlen. Auch Betreiber von innovativen Verfahren wie der Pyrolyse oder dem miniaturisierten Steam-Reforming profitieren in Form einer besonderen Ausgleichsregelung (nur 15 % der EEG-Umlage), wenn anstelle grünen Stroms grüne Gase, wie Biogas, Klärgas oder Grubengas, als Rohstoff eingesetzt werden.
Wasserstoff ist der wesentliche Hoffnungsträger der Energiewende. Und so laufen umfangreiche Entwicklungsarbeiten, um die Industrie und den Verkehrssektor schnellstmöglich zu „hydrogenisieren“. Auch gegen politische Widerstände sind die ersten drei Hersteller mit wasserstoffbetriebenen "GasHyzungen" in den Probebetrieb gegangen, denn die Kosten zum Umbau der vorhandenen Geräte sind überschaubar.
BOOSTHEAT hat eine Gaswärmepumpe mit Flüssiggas-Antrieb in einem mehr als 100-jährigem Bestandsgebäude installiert. Die ländliche Umgebung des Bestandsgebäudes im Raum Nürnberg bietet Ruhe und Erholung, aber leider auch nur unzureichende Mengen erneuerbarer Energie.
Pressemitteilung: Bundesregierung muss bei EU-Renovierungswelle vorangehen, fordern über 40 Verbände
Berlin, 11.11.2020. 48 Verbände haben in einem am 10.11. veröffentlichten Brief an die Bundesregierung appelliert, sich im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft für die Umsetzung der „Renovation Wave“-Strategie der EU-Kommission einzusetzen und von europäischen Investitionshilfen für energetische Gebäudemodernisierung in Deutschland Gebrauch zu machen. Unterzeichnet wurde der Brief von einer außerordentlich breiten Koalition aus Immobilienverwaltern, Baugewerbe, Handwerk und Industrie bis zu Verbraucherschützern und Umweltverbänden.
Am Standort des GWI in Essen wird das europaweit erste Hybrid-SOFC-System, welches aus einer tubularen Brennstoffzelle mit nachgeschalteter Mikrogasturbine besteht, ab Sommer 2021 installiert und bis 2022 in Betrieb genommen. Die Verträge zum Bau dieser neuartigen und innovativen KWK-Anlage haben das Gas-und Wärme-Institut Essen e.V. und die Mitsubishi Power Europe GmbH am 30.09.2020 unterzeichnet.
- 21. Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft verliehen
- Projekte von Graforce, CM Fluids, evm-Gruppe, Bosch und Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) ausgezeichnet
- Prof. Dr. Behrendt (TU Berlin): „Die prämierten Projekte zeigen, wie gasförmige Energieträger zum Gelingen der Energiewende beitragen können.”
Die Kosten für die Elektrolyse von Wasser sind immer noch so hoch, dass grüner Wasserstoff in der Herstellung teuer ist. Neben den Stromkosten sind die Investitionen für die Elektrolyseure die maßgeblichen Preistreiber. Enapter hat nun eine industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren in Saerbeck (NRW) angekündigt. Durch die industrielle Fertigung könnten die CAPEX für Wasserelektrolyseure maßgeblich reduziert werden.
Der vollständig klimaneutrale Betrieb von CNG-Fahrzeugen ist selbst mit Biomethan nur eingeschränkt möglich. Denn zum Starten wurde bisher immer etwas Benzin benötigt. Der Automobilzulieferer IAV hat nun ein neues, technologisches Konzept vorgestellt, das auf Benzin und die zu dessen Nutzung notwendigen Komponenten verzichten kann.
Öhringen, 16.10.2020. Auf dem Betriebsgelände der Netze BW GmbH in der Meisterhausstraße in Öhringen haben die Arbeiten zur Umsetzung der „Wasserstoff-Insel Öhringen“ begonnen. Mit dem ersten symbolischen Spatenstich durch Oberbürgermeister Thilo Michler, Netze BW-Geschäftsführer Dr. Martin Konermann und Netze BW-Projektleiterin Dr. Heike Grüner startet das Projekt nun auch offiziell.
Der Innovationspreis zeigt dieses Jahr wieder die volle Innovationskraft von Unternehmen, Hoschulen und vielen anderen Akteuren. Viele Bewerbungen stehen im Zeichen des Klimaschutzes und so zeigt sich der unverzichtbare Beitrag von Gas zur Energiewende. Zusätzlich hat uns die Nachricht von einem neuen Energiesystem aus der Lausitz erreicht - vielleicht ein ernst zu nehmender Baustein des regionalen Strukturwandels?
Ein neuer hocheffizienter und hybrider Energiewandler aus einer Hochtemperaturbrennstoffzelle und einer Mikrogasturbine soll von der BTU Cottbus und dem Fraunhofer IKTS aus Dresden zur Marktreife entwickelt werden.
Berlin, 02. Oktober 2020. Die ASUE (Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.) und Green Chiller (Verband für Sorptionskälte e. V.) starten mit sofortiger Wirkung in eine Kooperation, um die Stärken beider Verbände effizient zu bündeln.
In der kalten Jahreszeit wird oft nicht richtig geheizt und gelüftet. Dabei ist es ganz einfach, Räume wohlig warm zu halten und gleichzeitig effizient mit frischer Luft zu versorgen. Darauf weist das vom Umweltministerium geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Beim Heizen ist die Mitte das Maß der Dinge: Zu viel Wärme erhöht die Kosten und CO2-Emissionen, zu kalte Räume können zu Schimmel führen.
- Jury nominiert 16 zukunftsweisende Projekte in fünf Kategorien
- Fünf Wochen lang stellt die Gasbranche alle nominierten Projekte digital vor
- Preisverleihung findet am 4. November 2020 statt
In unserem aktuellen Newsletter spielt Wasserstoff eine große Rolle. Aber auch die verschiedenen Energiegesetze, die im Sommer 2020 fast schon durch das Kabinett gejagt wurden, hinterlassen ihre Spuren. Mittendrin freuen wir uns außerdem auf den Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft, der am 4. November 2020 verliehen wird.
Seit dem Inkrafttreten des KWKG 2017 sind Betreiber von BHKWs, Brennstoffzellen und Mikrogasturbinen dazu verpflichtet, jährlich die Strommengen zu melden, die zu Zeiten von negativen Börsenstrompreisen erzeugt wurden. Hier gibt es immer wieder Streitigkeiten mit den Netzbetreibern, woran auch das neue KWKG 2020 für Bestandsanlagen nichts ändert. Es soll nun ein Zusammenschluss betroffener Anlagen geschaffen werden und bei der EEG/KWKG-Clearingstelle eine Klärung beantragt werden.
Wer 2020 eine Brennstoffzelle gekauft und installiert hat, kann sich freuen. Dann nun wurde die Kumulierung der Brennstoffzellenförderung nach dem KfW-Programm 433 mit den KWK-Zuschlägen nach KWKG freigegeben.
Am 14. September 2020 wurde uns ein aktueller Referentenentwurf für das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zugeschickt. Wir wurden in dem Begleitschreiben zur Prüfung und zur Kommentierung in einer überaus kurzen Frist bis zum 17. September 2020 aufgefordert.
Es kommt weitere Bewegung in den wachsenden Brennstoffzellen-Markt. Das Heizen mit gleichzeitiger Stromerzeugung erreicht inzwischen immer mehr Verbraucher und so ist Bosch schon 2018 eine strategische Partnerschaft mit dem britischen Technologiespezialisten Ceres Power eingegangen. Dies zahlt sich nun aus.
Die Bewerbungsphase zum Innovationspreis 2020 ist beendet. Bis zum 1. September konnten Interessenten ihre Bewerbung in einer der fünf Kategorien INNOVATIVE PRODUKTE, EFFIZIENTE ENERGIEKONZEPTE, KLIMASCHUTZ & KOMMUNE, FORSCHUNG & ENTWICKLUNG oder MOBILITÄT & VERKEHR einreichen.
Das ASUE-Mitglied VNG AG und die Salzgitter AG werden gemeinsam den Einsatz von klimaneutralem Wasserstoff und Biomethan für die Stahlherstellung im Werk der Salzgitter Flachstahl GmbH im niedersächsischen Salzgitter prüfen. Hierüber wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Im Jahr 2018 haben die Stadtwerke Trier beim Innovationspreis in der Kategorie Effiziente Energiekonzepte den zweiten Platz belegt. Damals hatten sie sich mit dem Projekt beworben, mehrere Biogasanlagen zusammenzuschließen und das Biogas in einer zentralen Gasaufbereitungsanlage zu Biomethan aufzubereiten.
Eine relative Steigerung des elektrischen Wirkungsgrads von biogasbetriebenen BHKWs um 7 % ist durch den Einsatz eines modifizierten Gasmotors möglich. Dies ist das zentrale Ergebnis eines Forschungsprojekts, in dem ein Gasmotor für wasserstoffhaltige Brenngase modifiziert und durch ein neuartiges Reformermodul ergänzt und im Anschluss mit Biogas-Modellgasen erfolgreich betrieben wurde.
Endspurt im Innovationspreis 2020: Die Bewerbungsfrist läuft noch 1 Monat! Reichen Sie noch bis zum 01. September Ihre Bewerbung ein! Außerdem: Mit der Neufassung des KWKG kommen für Betreiber und Hersteller von BHKWs einige Änderungen. Wir überarbeiten unsere Broschüren, aber die ersten Auswirkungen lesen Sie schon jetzt.
Nach der Veröffentlichung der jeweiligen Wasserstoffstrategien aus Deutschland und Europa im Sommer 2020 werden die Umsetzungspläne immer konkreter. Weil die natürlichen Voraussetzungen zur Produktion von klimaneutralem, grünem Wasserstoff in Europa sehr ungleichmäßig verteilt sind, haben sich elf Gasnetzbetreiber aus neun EU-Ländern zusammengetan. Sie haben eine Blaupause erarbeitet, wie ein europäisches Wasserstoffnetz bis 2030 geschaffen werden kann.
Der Bundestag und der Bundesrat haben mit dem neuen KWKG am 03.07.2020 die Vollbenutzungsstunden (Vbh) für KWK-Anlagen ab 01.01.2021 für die jährliche Förderungszahlung nach dem KWKG begrenzt. Diese Begrenzung soll die Flexibilität der Stromproduktion je Anlage (Generator) erhöhen. Gerade in der dezentralen Einspeisung sollen dadurch die Stromnetze bei Sonne und/oder Wind für die Vorrangeinspeisung von erneuerbaren Energien frei gemacht werden.
Der AGFW, der B.KWK und die ASUE haben zum Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums zur Neufassung der 13. BImSchV gemeinsam Stellung bezogen.
Die Politik legt in den letzten Wochen vor der eigentlichen Sommerpause eine hohe Schlagzahl vor. Mit dem neuen KWKG ergeben sich einige Änderungen für alle Lieferanter und Betreiber dieser Effizienzmaschinen. Aber auch die Ergebnisse der aktuellen KWK-Ausschreibung sollten beachtet werden. Aus der Immobilienwirtschaft erreicht uns derweil die Info, dass der Wärmeverbrauch seit 2010 praktisch unverändert hoch liegt. Wärmewende?
Der Bundestag hat das Kohleausstiegsgesetz beschlossen, welches auch wichtige Änderungen am KWK-Gesetz enthält, wie z. B. Änderungen bei Höhe und Dauer der KWK-Zuschläge, innovative KWK-Systeme und Wärmenetze. Die Änderungen umfassen viele gute Neuregelungen, aber leider auch negative Aspekte. Das Gesetz wird in Kürze in Kraft treten, einige Regelungen sogar rückwirkend zum 1. Januar 2020.
Kürzlich wurden die Ergebnisse der neuen KWK-Ausschreibungsrunde veröffentlicht. Der durchschnittliche Zuschlagswert für KWK-Anlagen zwischen 1 und 50 MW liegt diesmal höher als in den bisherigen Runden. Sogar der Maximalwert wurde bezuschlagt!
Der GdW stellt fest, dass die Effekte der bisherigen Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand in Deutschland unzureichend sind. Maßgeblich sind anscheinend u. a. der Rebound-Effekt, zu günstige Energieträgerpreise und unzureichende gesetzliche Anforderungen. Es braucht mehr Mut für neue Technologien und bessere Regeln.
Vor der Sommerpause 2020 überschlugen sich die Ereignisse. Die Wasserstoffstrategie wurde verabschiedet und disktutiert und das GEG wurde endlich beschlossen. Zudem lernen wir alle die digitale Kommunikation neu kennen und schätzen: Auf den Berliner Energietagen konnten wir uns über mehr als 400 Gäste unserer sonst auf ca. 100 Teilnehmer beschränkten Veranstaltungen freuen. Die Live-Mitschnitte sind auf unserer Webseite verlinkt. Und jetzt freuen wir uns über die ersten Bewerbungen um den Innovationspreis 2020!
Der Betrieb von BHKWs, Brennstoffzellen oder Mikrogasturbinen ist mit einiger Schreibtischarbeit und Papierkram verbunden. Nun kommt mit dem Antrag auf Versorgererlaubnis ein weiteres Pflichtdokument dazu. Eine neue Aufgabe für Sie als KWK-Betreiber, aber auch für den ASUE KWK-Service.
Ab nächstem Jahr beginnt mit dem Inkrafttreten des neuen Brennstoffemissionshandelsgesetz - kurz BEHG - die Zahlung der CO₂-Abgabe mit zunächst 25 Euro/tCO2. Diese Abgabe ist auch auf Erdgas zu zahlen, das dadurch im Preis steigen wird. In einer Kurzanalyse des Lehrstuhls für Energietechnik (LET) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wurden die Auswirkungen des künftigen nationalen Emissionshandelssystems (nEHS) auf KWK-Anlagen mit einer Feuerungswärmeleistung kleiner 20 MW untersucht.
Der BDH meldet am 22. Juni 2020, dass 56 % der insgesamt ca. 21 Millionen in Deutschland installierten Heizungen technisch veraltet und damit unzureichend effizient sind. Über die Hälfte der Heizungsanlagen sei 20 Jahre alt oder älter. Hier liegt ein gewaltiges Potenzial zum Erreichen der Klimaziele. Allerdings sind von dem Weg dort hin bislang nur die ersten Schritte getan.
Die Bundesregierung hat heute endlich das Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen (Langtitel: Gesetz zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude). Schon seit langem stand das Vorhaben, die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und weitere Regelungen zusammenzuführen, im Raum. Auch weil die am 03. Juli 2020 zu erfolgende Zustimmung des Bundesrates als Formsache gilt und damit das Inkrafttreten zum 01. Oktober 2020 ermöglicht, können wir uns jetzt (wieder) mit den Inhalten des neuen Gesetzes beschäftigen.
Mit dem Mieterstromgesetz der jetzigen Fassung soll kostengünstig PV-Strom an Endverbraucherhaushalte in Kundenanlagen geliefert werden. Der bürokratische Aufwand, der praktisch auf fast null abgeschmolzene Mieterstromzuschlag und die Genehmigungsfristen der Bundesnetzagentur machen das Mieterstromgesetz in der Praxis unwirksam. Die Energiewende in der Wohnungswirtschaft findet nach dem Bericht der Bundesregierung vom 18.09.2019 zum Mieterstromgesetz mit nur gut einem Prozent der umgesetzten möglichen Projekte nicht statt.
Die urbane Energiewende kommt nur langsam voran. So ist veralteter Gebäudebestand eine der größten Herausforderungen in der Wärmewende, da die Lösung des Sanierungsstaus an fehlender politischer Unterstützung krankt. Auch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist da keine Ausnahme. Aber im Neubau sieht es anders aus. Im Süden Berlins wird aktuell ein ehemaliges Militärgelände für bis zu 6.000 Menschen geplant, das mit gutem ÖPNV-Anschluss und gleichzeitiger Nähe zu Natur und Umland punkten kann.
Die Schweizer Brennstoffzellen sind gerettet. Im Frühjahr 2020 hat sich Viessmann zur Trennung vom SOFC-Brennstoffzellen-Hersteller Hexis AG aus Winterthur in der Schweiz entschlossen, vor dem Hintergrund, sich künftig auf die Rolle des Systemintegrators zu konzentrieren (ASUE berichtete).
Berliner Energietage 2020: Fraunhofer ISE mit KIT und INATECH über Hybridheizungen im Gebäudebestand
"Mit Wärmepumpen kombinierte Gasbrennwertheizungen stellen die optimale technologische Lösung für eine wirtschaftliche und CO2-arme Wärmeversorgung in Bestandsquartieren und Mehrfamilienhäusern dar." So lassen sich die Inhalte eines Workshops zusammenfasen, der am 04. Juni 2020 parallel zu unserem Tag des Wasserstoffs im Rahmen der Berliner Energietage stattfand.
Berlin, 05.06.2020. Auf den erstmalig digital durchgeführten Berliner Energietagen haben sich drei Partner zusammengefunden. Mit der ASUE, dem B.KWK und der GASAG haben drei Veranstalter am 04. Juni einen Tag des Wasserstoffs auf die Beine gestellt, der umfassend über Gegenwart und Zukunft des „neuen Gases“ informierte.
Das Energiesystem ist im Wandel. Und auch die Gasbranche macht sich fit für die Zukunft und entwickelt neue Konzepte und Technologien für mehr Klimaschutz. Die deutsche Gaswirtschaft zeichnet daher auch in diesem Jahr besonders vielversprechende Projekte im Rahmen des Innovationspreises aus. Ob kreative Effizienztechnologien oder neuartige Projekte für nachhaltige Gasmobilität – bis zum 1. September 2020 können sich Einzelpersonen und Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Wissenschaft mit ihren Projekten bewerben.
Die Welt des grünen Wasserstoffs findet in der Praxis hauptsächlich in auf grüner Wiese alleinstehenden Elektrolyseuren statt. Siemens setzt nun mit Partnern ein über längere Zeit vorbereitetes Projekt um, in dem eine flexibel mit bis zu 100 % Wasserstoff laufende Erdgas-Turbine an einer Papierfabrik in Frankreich die Versorgung mit Prozessdampf sicher stellen soll.
Auch in der Coronakrise wird weiter an der Klimakrise gearbeitet. Verschiedene Meldungen haben wir im ASUE-Newsletter 05.2020 für Sie aufbereitet. So konnten die ENERGIETAGe auf ein digitales Format umgemünzt werden - die Anmeldung zu unserem Wasserstofftag ist seit kurzem kostenlos möglich. Außerdem freuen wir uns, Ihnen die neue Mieterstrombroschüre zu präsentieren, mit der wir den Einsatz von KWK-Anlagen in Mieterstromprojekten stützen und propagieren möchten.
Beim sog. Content Switch im Gasnetz liegen große Hoffnungen auf der Power-to-Gas-Technik. Kritiker bemängeln stets die Verluste, die beim elektrischen Spalten von Wasser auftreten. In Esslingen wird aber derzeit ein Quartier gebaut, das diese Verluste, die in Form von Wärme auftreten, zum Heizen nutzt. Dadurch steigt der Systemwirkungsgrad auf über 90 %.
In der 22. Kalenderwoche 2020 soll das Kohleausstiegsgesetz vor den Ausschüssen des Bundestages gehört werden. Eine Änderung des Gesetzes zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWKG) wird Bestandteil dieses Gesetzes sein. Aber wenn diese Änderungen nicht nochmal angepasst werden, droht die Konterkarierung der dringend notwendigen Wärmewende. Wir machen hier darauf aufmerksam!
Das Energieberaternetzwerk DEN e. V. hat die aktuellen Prozesse rund um den Mieterstrom zutreffend als „Sargnagel des Mieterstroms“ beschrieben. Wir unterstützen diese deutliche Kritik, mahnen aber auch die explizite Aufnahme der KWK in die Prozesse an, denn nur so kann die Wärmewende auch in Mieterstrommodellen stattfinden.
Gaswärmepumpen binden kostenlose Umweltwärme in einen Heizkreislauf ein. Für den Antrieb sorgen je nach Prinzip Gasmotoren oder Gasbrenner in thermischen Verdichtern. Als Brenngas kommen die meisten marktverfügbaren Gase in Betracht, also Erdgas, Biomethan oder Flüssiggas. Und Biogas? Nach der Anpassung an diesen Brennstoff können Gaswärmepumpen an Biogasanlagen ganz neue Dienste leisten.
In Rostock-Laage baut die APEX Energy Teterow GmbH ein Gewerbegebiet, dessen Energieversorgung komplett auf erneuerbarem, also grünem Wasserstoff basieren soll. Nach der gerade erfolgten Inbetriebnahme eines Wasserstoff-BHKWs soll die Energiezentrale am 12. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Berlin. In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die zuständigen Ministerinnen und Minister fordern über 180 Organisationen und Unternehmen ein Klima-Konjunkturpaket zur wirtschaftlichen Wiederbelebung nach der Coronakrise, das im Einklang mit den Klima- und Energiezielen steht.
Gerade erst haben die GASAG und HPS ihre Partnerschaft für energieautarke Häuser mit eigener Wasserstofferzeugung verkündet (ASUE berichtete), da berichtet das Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN in Rosenheim über einen neuen Ansatz. Hier wird Wasserkraft eingesetzt, um Wasser zu spalten und später in einer Brennstoffzelle zu nutzen.
Im Newsletter 03.2020 informieren wir Sie über eine neue Kooperation, die die GASAG mit HPS eingegangen ist, und darüber, wie eine andere Kooperation auf dem Brennstoffzellenmarkt beendet wird. Wir haben zudem die Wasserstoffsbroschüre als Druckversion veröffentlicht und berichten mit MicrobEnergy über den Gewinner eines Sonderpreises beim Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft 2016.
Das Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte am 4. März 2020 den Referentenentwurf einer Verordnung zur elektronischen Übermittlung von Daten für die Verbrauchsteuern und die Luftverkehrsteuer sowie zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen.
Am 10. Februar hat das Kabinett das neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verabschiedet. Die umfassenden Diskussionen rund um die zukünftige Nutzung von Wasserstoff als langfristig vollständig klimaneutralen Energieträger haben zu einer ersten, umfangreichen Gesetzesänderung geführt.
ASUE-Jahresausblick 2020
Die multimodale Energie- und Wärmewende kann beginnen. Waren doch die Diskussionen um das „Wie“ der zukünftigen Energieversorgung in den letzten zwei Dekaden häufig einseitig auf elektrische Versorgungskonzepte fixiert, so standen beim Jahreswechsel bzw. Jahrzehntewechsel die vor der Verabschiedung stehende Wasserstoffstrategie und ein erfolgreich abgeschlossener „Dialogprozess Gas 2030“ für eine neue, authentische und pragmatische Ausrichtung der Energiepolitik in den 2020er-Jahren.
Berlin. Das Bundeskabinett berät am morgigen Mittwoch über das heftig diskutierte Kohleausstiegsgesetz. Nun warnt eine Allianz maßgeblicher Verbände, dass der vorliegende Entwurf auch das Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor gefährde. So äußern sich Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, der DENEFF EDL_HUB, der Verband für Wärmelieferung (VfW), der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V.
Im Zusammenhang mit dem Kohleausstiegsgesetz sollen ebenfalls Änderungen im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) vorgenommen werden, die in der Lage sind, die Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen zu gefährden und deren weitere Verbreitung stark zu behindern.
Der ASUE KWK-Service startet seine Tätigkeit!
Im Zusammenhang mit dem Kohleausstiegsgesetz sollen ebenfalls Änderungen im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) vorgenommen werden, die in der Lage sind, die Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen, insbesondere Anlagen der Objekt- und Quartiersversorgung, zu gefährden und deren weitere Verbreitung stark zu behindern.
Hierzu haben wir mit dem nebenan zum Download bereitgestellten Dokument am 16. Dezember 2019 Stellung genommen. In der Datei sind folgende Punkte aufgeführt und argumentiert:
Auch in verdichteten Ballungsräumen können Mieter Teil der Energie- und Wärmewende werden. Im Vorfeld der für Ende 2020 angekündigten Novellierung des Mieterstromgesetzes haben ASUE, B.KWK, BHKW-Forum, Bund der Energieverbraucher und VFW entsprechende Anpassungen bei Bundeswirtschaftsminister Altmaier angemahnt.
ASUE-Fachtagung: Wärmepumpen mit Gasantrieb
Wer Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz verbinden möchte, kann dies mit Gasantrieb tun. Denn werden Wärmepumpen mit Erdgas oder Biomethan angetrieben, stehen höhere Temperaturen als in elektrischen Wärmepumpen zur Verfügung. Zudem ist mit einfachen Schaltungen auch paralleles Heizen und Kühlen möglich.
Berlin, 9. Oktober 2019 – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat heute den Bericht zum „Dialogprozess Gas 2030“ vorgestellt. Den Dialog hatte das Ministerium Ende vergangenen Jahres angestoßen, um mittel- und langfristige Nutzungsperspektiven des Energieträgers und der Gasinfrastruktur zu erörtern.
Vereinfachung der KWK-Regelungen notwendig – Einigkeit auf dem Podium – CO2-Preis kann kommen
Berlin, 12. September 2019
Prosumer, das sind Konsumenten und Produzenten von Energie in Personalunion. Bisher fokussierte sich der Gesetzgeber im Wesentlichen auf den PV-Anlagenbetreiber, für dessen Strom ein Mieterstromgesetz geschaffen wurde. Strom und Wärme aus KWK-Anlagen sind beim Gesetzgeber noch nicht angekommen.
▪ Erleichterung bei der EEG-Umlage
▪ Wasserstoff im Brennwertkessel
▪ Neue Broschüre: Mikrogasturbinen
▪ und mehr...
Gemäß § 34 des KWK-Gesetzes ist zur Mitte der Laufzeit des Gesetzes eine Evaluierung vorgesehen, welche Erkenntnisse für die Novellierung des Gesetzes liefern soll. Bereits im Jahr 2017 wurde vom BMWi der Evaluierungsprozess begonnen und im Rahmen eines Diskussionsprozesses mit Stakeholdern (z. B.
▪ Wasserstoff – Die letzte Meile
▪ Ausgezeichnete Projekte
▪ Rückblick: Energietage
▪ Brennstoffzelle mit Sole-WP
▪ IP-Serie: Was wurde aus … WTZ?
Die Quartiersversorgung im Spannungsfeld von Energie- und Wärmewende
Berlin, 24.05.2018. Bei der ASUE-Veranstaltung „4 Elemente für eine erfolgreiche Quartiersversorgung“ zeigte sich am 22. Mai 2019 auf den Energietagen die Spannung, die sich hinter diesem Titel verbirgt. In mit Herzblut geführten Diskussionen wurde deutlich, dass Uneinigkeit über den Kardinalsweg bei der Umsetzung besteht. Im Ergebnis stand aber fest: es gibt ihn gar nicht.
Die Energiewende in die Quartiere holen
Ohne die energetische Sanierung von Quartieren kommen heutige Szenarien zu Energie- und Wärmewende schnell an ihre Grenzen. Mit einer aktuellen Sanierungsquote von weniger als 1 Prozent werden die Klimaziele bis 2050 weit verfehlt.
Im Neubau ist die Situation wenig anders: Das kommende GEG wird zwar die erfolgreiche EnEV fortsetzen, aber fehlende Energiekonzepte der Kommunen und wirtschaftliche Interessen von Investoren und Erschließungs-gesellschaften gefährden die Umsetzung von unbedingt notwendigen, energieeffizienten Konzepten.
▪ Neue KWKK-Broschüre
▪ Anmeldung Mini-BHKW
▪ Wegfall Meldepflicht
▪ Neuregelung EEG-Umlage
▪ INNOVATIONSPREIS: Was wurde aus ... KKU?
▪ Energietage 2019
Zum 17.12.2018 wurde das KWK-Gesetz mit dem Energiesammelgesetz verändert (ASUE berichtete). Mini-KWK-Anlagen bis 20 kWel können weiterhin Investitionszuschüsse mit den KWK-Zuschlagszahlungen des KWKG kumulieren.
▪ Wärmewende? Die BDH-Zahlen 2018
▪ Neue Energielabels
▪ Städtische PtG-Anlage in Betrieb
▪ Infokampagne Flex-KWK
▪ Messerückblick: ISH 2019
▪ Ausblick: Hannover Messe 2019
ISH 2019 in Frankfurt (M) // Aktionsbündnis Klimaschutz // Leitfaden PtG-Anlagen im BImSchG // Rückblick: Die RSOC-Dampfelektrolyse von Sunfire
ASUE-Jahresausblick 2019 // Power-to-Gas für Wohnanlage // Neue Brennstoffzellenmodelle und mehr
Auszeichnungen erhielten: AIDA Cruises, boostHEAT, INERATEC, KIT zusammen mit IASS und Stadtwerke Augsburg
Energiespartipps für die Heizperiode // Neuer Plasma-Elektrolyseur // Brennstoffzellen für Quartiersversorgung
Info 1: Heizenergie und Kosten sparen!
Zu Beginn der kalten Jahreszeit sollten Hausbesitzer nochmal ihr interesse auf ihre Heizanlage richten. Bei den ersten tiefen Temperaturen wird die Heizung mehr als in der Übergangszeit gefordert. Dabei wird auf folgende Aspekte eingegangen:
Für die Novellierung des KWK-Gesetzes spätestens ab dem Jahr 2022 wurde vom Bundeswirtschaftsministerium ein Evaluierungsbericht zum Status quo der Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland in Auftrag gegeben. Die beteiligten Gutachter (u. a.
Die Rahmenbedingungen für Projekte mit innovativen KWK-Systemen (iKWKS) werden mit Regelungen in KWKG und KWKAusV festgesetzt. Das Zulassungsverfahren ist durch die verschiedenen zu beachtenden Gesetze und Vorschriften sehr komplex und hemmt die tatsächliche Umsetzung von diesen hocheffizienten Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung. Zum besseren Verständnis hat das BAFA am 15.
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat dem Deutschen Bundestag den Gesetzentwurf zur Änderung von EEG, KWKG und EnWG (Energiesammelgesetz) vorgelegt. Dieses Gesetz hat für die weitere Entwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung und des Energiedienstleistungsmarkts in Deutschland sehr hohes Gewicht. Der Erlass des Gesetzes ist im Sinne der ausstehenden Umsetzung EU-beihilferechtlicher Genehmigungen von hoher Dringlichkeit. Hiermit möchten die unterzeichnenden Verbände dem Deutschen Bundestag die folgenden aus unserer Sicht besonders essentiellen Änderungen schildern.
Berlin, 25.09.2018 – Auf Einladung von ASUE (Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V.) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) tauschten die Politik, der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) und die Gaswirtschaft ihre jeweiligen Positionen bei einem gemeinsamen Frühstück auf dem Dach des Berliner Reichstagsgebäudes aus.
Ein breites Verbändebündnis fordert Nachbesserungen beim vor etwas mehr als einem Jahr in Kraft getretenen Mieterstromgesetz (Link zur Stellungnahme). Das Gesetz sollte die Bedingungen für auf dem Dach erzeugten und direkt von den Bewohnern genutzten Solarstrom verbessern, trotzdem hinken die konkreten Ausbauzahlen deutlich den Zielen im Gesetz hinterher.
Bis zur Reform des EEG im Jahr 2014 wurde die Entwicklung von Biogasanlagen zur Strom- oder Biomethaneinspeisung bis zu einer installierten elektrischen Gesamtleistung von 4,5 GW sehr erfolgreich angereizt. Damit können die bis Ende 2017 in Deutschland bestehenden über 9.300 Biogasanlagen die Einspeisung von deutschen Großkraftwerken, z. B. Jänschwalde mit einer Leistung von 3.000 MW (Braunkohle) und Brokdorf mit 1.500 MW (Atom), auf Basis pflanzlicher Rohstoffe sowie Rest- und Abfallstoffe CO2-neutral ersetzen.
Berlin, 31. August 2018. Digital, dezentral, grün – die Energieversorgung von morgen braucht schon heute smarte Konzepte, die die Energiewende zum Erfolg führen. Am 22. November 2018 vergibt die Gasbranche für die spannendsten Projekte den Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft. Ob originelles Wärmekonzept oder neuartiges Mobilitätsprojekt mit grünem Gas – Vertreter aus Industrie, Handwerk und Wissenschaft sind herzlich eingeladen, ihre innovativen Projekte noch bis zum 15. September 2018 einzureichen.
Die Auslobungsphase zum diesjährigen INNOVATIONSPREIS DER DEUTSCHEN GASWIRTSCHAFT hat begonnen. Die ASUE freut sich auf viele spannende Projekte rund um das Thema Gas. Bewerben Sie sich jetzt!
Noch vor der Sommerpause luden die ASUE und der DVGW gemeinsam die im deutschen Bundestag vertretenen Parteien zur Summer School Praxistage Energiewirtschaft für MdB/Mitarbeiter ein. Unser gemeinsames Ziel war, den Abgeordneten und ihren Mitarbeitern unsere Ansätze der anstehenden Energie und Wärmewende für die kommende Legislaturperiode mit auf den Weg zu geben.
Unsere Themen:
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Statusupdate EEG-Umlage auf eigenverbrauchte Strommengen in KWK-Anlagen
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Ergebnisse der zweiten KWK-Ausschreibungsrunde
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Power-to-Gas: Unsichere Rahmenbedingungen erschweren den Durchbruch
Auf der Vorstandssitzung der ASUE am 24. Mai 2018 wurde Hans-Joachim Polk zum Vorsitzenden des Präsidiums der ASUE gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Ludwig Möhring an.
Polk ist Vorstandsmitglied der VNG AG in Leipzig und verantwortet dort den Geschäftsbereich Infrastruktur/ Technik.
Endlich wird es wieder etwas wärmer und mit den deutlich gestiegenen Temperaturen sinkt auch die Heizlast des Hauses. Trotz dieser Entspannung sollte unserer Heizung und dem Energieverbrauch eine kleine Aufmerksamkeit geschenkt werden. Alle Heizungen, ob Öl, Gas oder Wärmepumpe, hängen in ihrer Effizienz insbesondere an den möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen im Heizungssystem. Eine niedrige Temperatur verringert nicht nur die Verluste der Wasserzirkulation, auch die Erzeugung der Wärme ist auf hohem Temperaturniveau deutlich verlustbehafteter, zum Beispiel durch ...
Das Forum für Zukunftsenergien hat kurz nach Veröffentlichung der „Quo-vadis-Studie“ der Europäischen Kommission zum zukünftigen Gasmarktdesign in Europa am 20. März 2018 in Brüssel eine Konferenz zum Thema „Bedeutung der Gasinfrastruktur für die Klimaschutzziele" veranstaltet. Am 23.
Wie kürzlich die Bundesnetzagentur (BNetzA) bekannt gab, soll das Portal zum Marktstammdatenregister für alle Marktakteure und die Öffentlichkeit ab dem 4. Dezember 2018 zur Verfügung stehen. Ab diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Registrierungen nach der Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV) über dieses Portal erfolgen.
Das MaStR-Webportal wird über www.marktstammdatenregister.de erreichbar sein.
Am 06. Dez. 2017 wurde bekannt, dass auch in Eigenversorgung betriebene, hocheffiziente KWK-Anlagen ab dem 01. Jan. 2018 die volle EEG-Umlage bezahlen müssen. Nachdem es weiterhin keine Aussicht auf eine Folgeregelung gibt, hat die ASUE gemeinsam mit fünf weiteren wichtigen Verbänden der Energiebranche am 01. März 2018 einen deutlichen Notruf an die neue Bundesregierung gerichtet.
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Waschtrockner und Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam sein. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis.
Neuauflage der ASUE-Broschüre „Marktübersicht Gaswärmepumpen“
Die Wahl des richtigen Heizsystems ist für Bürogebäude und gewerbliche Objekte nicht immer eine einfache Entscheidung, da es eine Vielzahl von verschiedenen Systemen zur Auswahl gibt. Gaswärmepumpen weisen gegenüber anderen Systemen einige Vorteile auf: Die Umweltwärme aus Erde, Wasser oder Luft wird durch den Energieträger Erdgas nutzbar gemacht. Auf diese Weise fallen die Betriebskosten niedrig aus, außerdem werden Klima und Umwelt geschont. Die Umweltbilanz der Gaswärmepumpe verbessert sich weiter, wenn Biomethan statt Erdgas genutzt wird.
Anleitung im neuen ASUE-Flyer: Der Hydraulische Abgleich von Heizungsanlagen
Alle Heizungen, ob Öl, Gas oder Wärmepumpe, benötigen für einen effizienten Betrieb insbesondere möglichst niedrige Vorlauftemperaturen im Heizungssystem. Eine niedrige Temperatur verringert nicht nur Verluste während der Wasserzirkulation, die Erzeugung von Wärme ist auf hohem Temperaturniveau auch deutlich verlustbehafteter, zum Beispiel durch höhere Abgastemperaturen.
Im November 2017 hat das BAFA die vorläufigen Zulassungszahlen von KWK-Anlagen für das Jahr 2016 veröffentlicht. Dabei konnten Zulassungsanträge für Anlagen mit Inbetriebnahme im Jahr 2016 noch bis zum 31.12.2017 gestellt werden. Die diesjährigen Zulassungszahlen wurden mit Spannung erwartet, da das Inkrafttreten des neugefassten KWK-Gesetzes zu Beginn des Jahres 2016 und insbesondere die in 2017 lange noch schwebende beihilferechtliche Genehmigung der EU-Kommission zu Unsicherheit in der Branche geführt hatte.
Mit der Brennstoffzelle etabliert sich eine KWK-Technologie, die inzwischen die volle Marktreife erreicht hat und daher als stromerzeugende Heizung weite Verbreitung finden wird. Dies sollte insbesondere Hausbesitzer interessieren, die eine innovative Alternative zu ihren bestehenden Öl- oder Gasheizungen suchen. Durch den hohen elektrischen Wirkungsgrad der Brennstoffzellen können diese fast ganzjährig auch in gut gedämmten Gebäuden eingesetzt werden und dabei den Strombezug aus dem Netz maßgeblich reduzieren. Bisher bestanden Zweifel an der Langlebigkeit der Systeme.
Die effiziente Versorgung von Wohnanlagen ist ein Kernaspekt der Energie- und Wärmewende auf dem Weg zu einer emissionsarmen und ressourcenschonenden Lebensweise. Weil einzelne Heizungsanlagen aufgrund von Baugröße und technischen Limitationen in Primärenergieeinsatz und Wirkungsgrad oft beschränkt sind, bietet die Zusammenfassung von vielen Wohneinheiten die Möglichkeit, besonders effiziente Verfahren zum Heizen und Kühlen einzusetzen.
Die Bundesnetzagentur hat am Freitag, den 8. Dezember 2017, die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde für KWK-Anlagen im Leistungsbereich zwischen 1 MWel und 50 MWel bekannt gegeben.
Die EU-Kommission hatte die Privilegierung der Eigenstromerzeugung aus KWK-Anlagen hinsichtlich der beihilferechtlichen Genehmigung bis zum 31. Dezember 2017 befristet. Diese Befristung läuft nun aus.
Zu Beginn der kalten Jahreszeit sollten Hausbesitzer nochmal ihr Interesse auf ihre Heizanlage richten. Bei den ersten tiefen Temperaturen wird die Heizung mehr als in der Übergangszeit gefordert. Hierbei ergeben sich folgende Handlungsempfehlungen:
1. Marktstammdatenregister: Bundesnetzagentur verschiebt die Öffnung des Webportals
Die Bundesnetzagentur hat am 26.10. in einem Informationsschreiben über den aktuellen Stand zum Marktstammdatenregister informiert. Das Webportal des Marktstammdatenregisters wird nicht – wie bisher angekündigt – 2017 in Betrieb gehen. Grund ist die Software, die nicht wie geplant fertig gestellt wurde. Der Start des MaStR-Webportals ist nun für Sommer 2018 vorgesehen. Den verbindlichen Termin für den Start wird die Bundesnetzagentur am 1. Februar 2018 veröffentlichen.
1. Zuschuss zu den Brennstoffzellen nach KfW 433 jetzt auch für Vermieter und Unternehmen möglich
DVGW und ASUE appellierten am 22. Juni 2017 in Berlin – rund 100 Tage vor der Bundestagswahl – an die Verantwortlichen im Bundestag und in den Ministerien, die wesentlichen Attribute der Energiepolitik nicht aus den Augen zu verlieren. Die Energiewende muss in Verantwortung für das Klima, die Gesellschaft und die eingesetzten Ressourcen geplant und gesteuert werden. Sie bietet zugleich die Chance zur Umsetzung eines Änderungsprozesses, in dem Innovation, Effizienz und Sozialverträglichkeit in Einklang gebracht werden.
Maschinelle Kälteerzeugung ist ein stark wachsendes Segment der Gebäudetechnik. Nicht nur durch den höheren Komfortbedarf, sondern durch die größere Anzahl immer leistungsfähigerer Großrechner, aber auch die wachsenden Ansprüche an die Lebensmittel-Logistik.
ASUE konnte mit ihrer Veranstaltung „(R)Evolution im Wärmemarkt: Innovative Energiekonzepte und Quartierslösungen“ auf den Berliner Energietagen ein besonders aktuelles Thema adressieren:
Sollte es in Zukunft gelingen, nahezu emissionsfrei den Wärmemarkt im Bestands-und Neubau zu gestalten, reichen konventionelle Maßnahmen nicht mehr aus. Fassadendämmung und Wärmeschutzverglasung können den Energieverbrauch nur anteilig mindern.
Die ASUE hat sich in einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem B.KWK, dem VfW, BHKW-Forum und Bund der Energieverbraucher zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Förderung von Mieterstrom (Mieterstromgesetz) kritisch geäußert.
Durch eine moderne und den hohen Ansprüchen der Energieeinsparung gehorchende Heizungstechnik kann nicht nur Energie und CO2, sondern auch noch viel Geld eingespart werden. Neben Erwerb und Installation einer Heizungsanlage aus dem eigenen Budget kann ein Contracting-Modell gewählt werden, bei welchem Planung, Ausschreibung, Installation und Betriebsführung von einem speziellen Dienstleister (Contractor) durchgeführt werden.
Seit dem Umbau der ostdeutschen Stromversorgung durch Erneuerung des Kraftwerksparks wurden nur geringe Fortschritte in der CO2-Reduktion erzielt. Die Stromerzeugung verlagerte sich durch die bestehenden Überkapazitäten und den einhergehenden Preisverfall auf die billigen Energieträger Braun- und Steinkohle.
Seit rund einem Monat macht das einsetzende, kalte Herbstwetter die Inbetriebnahme der Heizung wieder erforderlich. Nach der Sommerpause sollten wir unserem Wärmeerzeuger ein wenig Aufmerksamkeit gönnen. Wussten Sie, dass 40 % aller Energie in Deutschland zum Beheizen unserer Gebäude verwandt wird?
Sieben Tipps zum Beginn der Heizsaison:
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Waschtrockner und Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben. Außerdem sollen sie sparsam sein. Ein niedriger Strom- oder Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt. Bei vielen Geräten sind die Betriebskosten in ihrer Lebensdauer deutlich höher als ihr Kaufpreis.
Essen, 9. November 2016 – Alle zwei Jahre verleihen die Verbände der deutschen Gaswirtschaft unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE) den Preis für Innovation und Klimaschutz. Neben der ASUE beteiligen sich auch der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sowie die Brancheninitiative Zukunft Erdgas an der Auslobung des Innovationspreises.
Bewerbungsfrist bis zum 30. November 2016
Durch den beihilferechtlichen Einspruch der EU-Kommission gegen die zuletzt gültige Fassung des KWK-Gesetzes wurde eine erneute Anpassung der bereits im letzten Jahr verabschiedeten Neufassung erforderlich.
Erstens schlägt das BMWi eine Ausschreibungspflicht für KWK Anlagen zwischen 1 bis 50 MW vor. Das Ausschreibungsverfahren wird erweitert auf innovative KWK-Systeme, die einen hohen Anteil erneuerbarer Energie mit einschließen.
Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt seit dem 1. August die Einführung der Brennstoffzellentechnologie in der Wärme- und Stromversorgung von Wohngebäuden. Das Förderprogramm Brennstoffzellen-Heizgeräte ist Bestandteil des Anreizprogramms Energieeffizienz (APEE), das Ende Juli von der EU-Kommission notifiziert wurde.
Mit dem im August 2016 gestarteten Förderprogramm Heizungsoptimierung setzt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie neue Förderimpulse. Gegenstand der Förderung sind zwei Maßnahmen:
Pumpenaustausch
Gefördert wird der Austausch alter Pumpen durch hocheffiziente Pumpen für Heizung und Warmwasser.
Eine Verbindung der unterschiedlichen Sektoren der Energiewirtschaft – unter dem Schlagwort Sektorkopplung zu einem wichtigen Instrument zukünftiger Energiepolitik heraufbeschworen – ist keine neue Erfindung. Unter der derzeitigen Notwendigkeit einer zeitgleichen Verwertung des erneuerbar gewonnenen Stroms wird die Kopplung des Stromsektors mit dem Gassektor, dem Wärmemarkt und dem Mobilitätssektor immer wichtiger.
Mit der am 8. Juli 2016 vom Bundestag verabschiedeten neuen Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wurde der Bundesregierung eine Verordnungsermächtigung erteilt, Regelungen für den Verkauf von Strom aus Photovoltaikanlagen innerhalb eines Mietobjektes an die Mieter zu erlassen, ohne dabei eine EEG-Umlage zu schulden. Diese Verordnung soll den dezentralen Einsatz erneuerbarer Energien grundlegend vereinfachen.
Die ASUE - Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. kündigt den Wettbewerb um den PREIS DER DEUTSCHEN GASWIRTSCHAFT FÜR INNOVATION & KLIMASCHUTZ 2016 an.
Der alle zwei Jahre verliehene Preis wird im Rahmen von Deutschlands größtem gasfachlichem Branchenkongress, der gat 2016 (Gasfachliche Aussprachetagung) am 9. November 2016 in Essen vergeben.
Gefragt sind Wettbewerbsbeiträge in den Kategorien
Die Arbeitsgemeinschaft für den sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE) hat sich in ihren Arbeitskreisen insbesondere mit der Neufassung der Energieeinsparverordnung und dem erneuerbare Energien Wärmegesetz befasst, die augenblicklich sich in der Überarbeitung befinden und zu einem Gesetz zusammengefasst werden sollen.
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Waschtrockner und Wäschetrockner sind Anschaffungen für viele Jahre. Neben guter Leistung sollen sie vor allem zuverlässig sein und eine lange Lebensdauer haben.
Berlin, 03.11.2015 – Im 14. ASUE-Effizienzdialog in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft haben am Montagabend die Sprecherin für Energiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis90/Die Grünen Dr. Julia Verlinden, Dr. André Wolf vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)) und Dr. Ludwig Möhring, Präsident der ASUE, mit mehr als 100 Gästen diskutiert, was „Power-to-Heat“ und „Power-to-Gas“ zur weiteren Entwicklung der Energiewende beitragen können.
Inkrafttreten des Energielabels und Leistungsgrößen
Nach vielen Verzögerungen, die durch die Abstimmung der Eckpunkte zum neuen Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) innerhalb des Bundeswirtschaftsministeriums entstanden waren, wurde am 28. August endlich der offizielle Referentenentwurf bekannt gegeben.
Das Umweltamt in Dresden plant die energetische Sanierung einer größeren Zahl von Mehrfamilienhäusern. Besonderer Wert wird dabei auf eine hohe Effizienz, die Einbeziehung von Umweltwärme bei zugleich hoher Wirtschaftlichkeit gelegt. Hierzu hat die Behörde die Technische Universität Dresden, Herrn Professor Dr.-ing. Clemens Felsmann und die ASUE gebeten, die Stadt Dresden hinsichtlich der Dimensionierung und Auswahl der Aggregate zu unterstützen.
Die Wärme- und Kälteversorgung in Produktionsumgebungen und Gewerbegebäuden bietet beim Einsatz von Gasmotorwärmepumpen ein hohes Energieeinsparpotential und die Möglichkeit, parallel heizen und kühlen zu können. Gasmotorwärmepumpen sind zur Wärmeerzeugung als Seriengeräte erhältlich in Leistungsklassen von ca. 26 bis 80 kW unter Nutzung von Wärmequellen, wie zum Beispiel Umgebungsluft oder Wasser.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat ein neues Förderprogramm für Brennstoffzellen aufgelegt. Gefördert wird die Investition in hocheffiziente brennstoffzellenbasierte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen bis zu 20 kWel. In Anspruch nehmen können das Förderprogramm Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Gebietskörperschaften, die mindestens fünf Brennstoffzellenheizgeräte erwerben möchten. Des Weiteren müssen die Brennstoffzellen in der Liste der förderfähigen Anlagen des BAFA gelistet sein.
Berlin, 29. Mai 2015 – Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Prof. Dr. Gerald Linke, und der Präsident der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE), Dr. Ludwig Möhring, haben heute in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Zentrales Ziel der Grundsatzerklärung ist die Intensivierung der Zusammenarbeit beider Vereine auf dem Gebiet der Kommunikation wissenschaftlicher Studienergebnisse im Bereich innovativer Energietechnologien.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat die Impulsförderung für kleine KWK Anlagen novelliert und maßgeblich verbessert. Diese neuen Bedingungen gelten ab dem 1. Januar 2015 für alle Anlagen bis 20 KWel. die in Bestandsgebäuden installiert werden (Bauantrag vor dem 1. Januar 2009).
Berlin 22. Oktober 2014: Die neue Broschüre „BHKW-Kenndaten 2014/2015“ ist erschienen. Die Broschüre wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. (www.asue.de) und dem BHKW-Infozentrum Rastatt (www.bhkw-infozentrum.de) erstellt. Seit Jahren stellt die Kenndaten-Übersicht für Fachleute eine wichtige Informationsquelle über die in Deutschland auf dem Markt verfügbaren BHKW-Modelle dar.
Berlin, 26.9.2014 Mit dem diesjährigen Wettbewerb unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Dr. Barbara Hendricks wird die ASUE die Aufmerksamkeit der Fachwelt und Verbraucher auf Anlagen und Verfahren wieder auf Projekte lenken, die in vorbildhafter Weise zu einer effizienten Nutzung des Energieträgers Erdgas beitragen. Die ASUE würdigt mit dem PREIS DER DEUTSCHEN GASWIRTSCHAFT FÜR INNOVATION & KLIMASCHUTZ herausragende Leistungen innovativer Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen.
Berlin 02. Juli 2014: Mit Inkrafttreten der EnEV 2014 seit dem 1. Mai 2014 müssen Verbraucher mehr denn je über eine bezahlbare Maßnahme zur energetischen Wohngebäudesanierung nachdenken. Die Entscheidung für oder gegen eine Dämmmaßnahme, einer Modernisierung der Heizungsanlage oder einer Kombination aus beiden stellt den Verbraucher häufig vor ein energetisches Rätsel.
Seit dem 1. Mai 2014 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV). Viele Bauherren, Käufer, Mieter und Vermieter fragen sich nun, was sich für sie mit dem Inkrafttreten der Verordnung ändert. Das oberste Ziel der Verordnung ist ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis zum Jahr 2050. Knapp 40 % der gesamten Endenergie wird in Gebäuden verbraucht. Der Gebäudesektor kann somit einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs leisten, dass betrifft einerseits die Gebäudehülle als auch die Haustechnik.
Die Recherche für die neue Broschüre „BHKW-Kenndaten 2014“, die gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. (ASUE) und dem BHKW-Infozentrum Rastatt erstellt wird, laufen auf Hochtouren. Noch vor Ostern soll die Datenerhebung abgeschlossen sein.
1. Gaswärmepumpen in Wohngebäuden – Grundlagen
Um Energiekosten zu verringern und die Umwelt zu schonen, sind moderne Heizsysteme notwendig, die den Anforderungen des Gesetzgebers Rechnung tragen (Energieeinsparverordnung, Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz). Die Gaswärmepumpe erfüllt diese Anforderungen durch effiziente Heiztechnik und niedrige CO2-Emmissionen.
ASUE und Zukunft ERDGAS kritisieren Diskriminierung der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung in der geplanten EEG-Reform
Die neue Broschüre „BHKW-Kenndaten 2014“ wird gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. und dem BHKW-Infozentrum Rastatt erstellt. Das geplante Erscheinungsdatum ist Juni 2014.
Dass Bestandsgebäude, vor allen Dingen wenn vor Inkrafttreten der Energieeinsparverordnung errichtet, ein hohes Effizienzpotenzial bieten, ist hinlänglich bekannt. Die Umsetzung der baulichen und energetischen Sanierung allerdings steht vor großen Herausforderungen. 40 % der Energie in Deutschland wird in Gebäuden verbraucht, drei Viertel des Gebäudebestandes sollten aus heutiger Sicht kurzfristig hinsichtlich ihrer Energieeffizienz angefasst werden. Jedoch lässt die derzeitige Sanierungsrate mit weniger als 1 % pro Jahr mehr als zu wünschen übrig.
Die ASUE hat am 20. Juli 2013 eine Fibel veröffentlicht, in der gezielt die Bedürfnisse des Installateurhandwerks aufgegriffen werden. In kompakter und gut übersichtlicher Form wird dem Handwerker vor Ort ein praktisches Nachschlagewerk geboten. Entsprechend ist das Format für den Alltagsgebrauch gewählt und passt in die Tasche der Arbeitskleidung.
Erfolgreiche Energieeffizienztechnologien sind auf das Vertrauen der Nutzer angewiesen. Die deutsche Gaswirtschaft setzt dafür mit dem Preis für Innovation und Klimaschutz Impulse. Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle fürs Wohnhaus, klimaschonende Kühlung durch Kombination von Absorptionskältemaschine und Kraft-Wärme-Kopplung sowie Windstromgas fürs Auto lösten den Beifall von über 170 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bei der Preisverleihung im Haus der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft aus.
Der Strombedarf in Deutschland wurde im ersten Halbjahr 2012 zu über 25 % aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Wasser gedeckt. Dieser Wert ist die bisherige Rekordmarke. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erreichten die erneuerbaren Energien nur einen Anteil von 21 %. Somit zeichnet sich ein erfolgreicher Weg für die erneuerbaren Energien ab.
Die ASUE – Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. lobt zum 17. Mal den "Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft" aus. Auch im Jahr 2012 will die ASUE wesentliche Impulse für eine nachhaltige und zukunftsgerechte Energienutzung setzen. Vergeben wird der Preis in der Kategorie "Planung, Forschung und Entwicklung" und in der Kategorie "Umweltschonende Mobilität: Erdgas im Verkehr". Schirmherren sind der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) und der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.).
Drei Viertel der in Deutschland befindlichen Wohngebäude wurden vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut und befinden sich zurzeit in einem energetisch unsanierten Zustand. Hinzu kommt, dass sich nicht einmal 20 % der rund 17,8 Millionen installierten Heizungsanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik befinden. Hier zeigt sich ein beträchtliches Potential zur Steigerung der Energieeffizienz.
In deutschen Privathaushalten werden im Durchschnitt 78 % der Gesamtwärmeenergie für die Bereitstellung von Raumwärme aufgewendet. Die Wahl des richtigen Wärmeversorgungs-systems führt zu beträchtlichen Einsparungen und schont den Geldbeutel sowie die Umwelt.
Wer in einem Mietobjekt wohnt und keinen Einfluss auf das Wärmeversorgungssystem hat, kann durch richtiges Heizen sparen. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und um-weltfreundlichen Energieverbrauch e. V. gibt Ihnen 10 Tipps, wie Sie mit minimalem Aufwand an Heizenergie ein angenehmes Raumklima schaffen.
Berlin, 23. Januar 2012: Energiewende und Klimaschutz sind nur mit dezentraler Stromerzeugung möglich. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) lässt sich rund 30 % der eingesetzten Primärenergie einsparen.
Berlin, 16. Dezember 2011: Die Bundesregierung hat am Mittwoch, den 14.12.2011, den Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Novelle des Gesetzes zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) beschlossen. Das Gesetz zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung stellt ein wichtiges Instrument dar, um die Effizienz- und Klimaschutzziele zu erreichen. So soll bis ins Jahr 2020 der Anteil der KWK von derzeitig etwa 15 % auf 25 % steigen. Mit Hilfe der gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme lassen sich bis zu ein Drittel (siehe Abb.
Berlin, 27. Oktober 2011: Allein durch die Wahl des richtigen Heizungssystems lassen sich rund 30 % an Primärenergie einsparen. Will die Bundesregierung ihre Ziele im Klimaschutz und Energieeinsparung verwirklichen, so sind die energetische Sanierung von Gebäuden und die Energieeffizienz wichtige Eckpfeiler zum Erreichen der Ziele. Das Energiekonzept 2050 der Bundesregierung bildet den künftigen Fahrplan zur Erreichung der Klimaschutzziele, zur Steigerung der Energieeffizienz sowie den Ausbau der er-neuerbaren Energien.
Berlin, 6. Juli 2011. Die Bundesregierung hat am 30.06.2011 erste Verbesserungen im „Gesetz zur Neuregelung energiewirtschaftlicher Vorschriften“ beschlossen. Diese Anpassungen an das Gesetz betreffen auch das KWK-Gesetz.
Eine wesentliche Änderung liegt darin, dass Betreibern von KWK-Anlagen, die einen Zuschlag nach dem KWK-Gesetz erhalten wollen, nun ein längerer Zeitraum für die Inbetriebnahme ihrer Anlage eingeräumt wird. Dieser Zeitraum wird vom 31.12.2016 auf den 31.12.2020 verlängert.
Mit den neuen Broschüren „Virtuelle Kraftwerke“ und „Smart Meter – Intelligente Zähler“ stellt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. jetzt Planern, Architekten, technischen Entscheidungsträgern, Energieberatern sowie interessierten Verbrauchern grundlegende Informationen über diese beiden Technologien und deren aktuellen Stand zur Verfügung.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. hat jetzt zwei neue Broschüren zum Thema Blockheizkraftwerke (BHKW) veröffentlicht. Die erste trägt den Titel „BHKW-Grundlagen“ (DOWNLOAD als PDF hier klicken)und informiert über die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme mit Hilfe von Blockheizkraftwerken.
Mit der neuen Informationsschrift „Gasinstallation: Tipps für die Praxis“ hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. eine wertvolle Praxishilfe zur Technischen Regel für Gasinstallationen (TRGI) 2008 erarbeitet. Die Broschüre richtet sich an Mitarbeiter von Netzbetreibern sowie Installationsunternehmen und informiert über die wichtigsten Inhalte der TRGI 2008.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. hat jetzt eine aktualisierte Fassung ihrer stark nachgefragten „Marktübersicht Gaswärmepumpen“ veröffentlicht. Die Publikation listet die gängigen der am deutschen Markt verfügbaren Geräte sowie die zugehörigen Vertriebsunternehmen auf. Somit bietet sie dem Interessenten bei der Recherche eine effiziente Unterstützung.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. hat jetzt unter dem Titel „Blockheizkraftwerke in Krankenhäusern – Kostensenkung durch effiziente Strom- und Wärmeerzeugung“ eine neue Informationsschrift veröffentlicht, die konkrete Möglichkeiten zur Kostensenkung in Krankenhäusern durch eine effizientere Strom- und Wärmeerzeugung aufzeigt.
Am 1. Oktober 2009 trat die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft und ist somit gesetzlich bindend. Sie erhöht das Anforderungsniveau an die energetische Qualität von Neu- und Altbauten. Nach
Der Austausch von annähernd zwei Millionen veralteten Heizkesseln in deutschen Häusern rechnet sich schon nach wenigen Jahren. Die allgemeine Berichterstattung fokussiert auf Klima- und Ressourcenschutz sowie auf die Kosten, vernachlässigt aber oftmals die hohe Wirtschaftlichkeit von Investitionen in moderne, effiziente Heizungstechnik. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Eine Strom erzeugende Heizung funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) – sie erzeugt Strom und Wärme gleichzeitig – und wird genutzt, um Energie sehr effizient und umweltschonend bereit zu stellen. Im Gegensatz zu größeren KWK-Anlagen, die ganze Stadtteile oder Großverbraucher versorgen, sind Strom erzeugende Heizungen von ihrer Leistung her speziell auf den Energiebedarf von Ein- und Mehrfamilienhäusern abgestimmt. Damit stellen sie eine besonders zukunftsträchtige Lösung für die Strom- und Wärmeversorgung für Kleinverbraucher dar.
Berlin, 16. September 2009: Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. und die figawa – Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e. V. haben jetzt gemeinsam ein Computerprogramm vorgestellt, das die Berechnung des Energiebedarfs von Hallengebäuden nach DIN V 18599 erlaubt. Es ist das bisher einzige Software-Tool in Deutschland, das auf die Besonderheiten von Hallen über 4 m Höhe ohne Zwischenwände und -decken abstellt.
Berlin, 16. September 2009: Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) schreibt seit diesem Jahr – abgesehen von wenigen Ausnahmen – die anteilige Nutzung erneuerbarer Energien bei neu zu errichtenden Wohn- und Bürogebäuden vor. Als erneuerbar im Sinne dieses Gesetzes gelten Biomasse, Solarthermie, Wärmepumpen, Bioöl und Biogas. Welche Möglichkeiten dabei speziell die Kombination von hocheffizienten Gasbrennwert-Systemen mit der Solarthermie bietet, zeigt jetzt eine neue Kurzinformation der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Berlin, 26. August 2009 – Im Jahr 2008 traten in Deutschland umfangreiche Gesetzesänderungen im Rahmen des Integrierten Energie- und Klimaprogramms in Kraft, die unter anderem darauf abzielen, den Energieverbrauch zu reduzieren und klimarelevante Emissionen, beispielsweise an CO2, wirksam zu mindern. Um dies erfolgreich umzusetzen, sind Technologien gefordert, die Energie effizient nutzen, regenerative Energiequellen erschließen sowie möglichst wenig CO2 freisetzen. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Berlin, 26. August 2009: Die Energieeinspar-Verordnung (EnEV) verpflichtet seit dem 1. Juli 2009 die Eigentümer von Nichtwohngebäuden, bei einem Verkauf, einer Neuvermietung bzw. -verpachtung oder einer wesentlichen baulichen Änderung einen Energieausweis zu erstellen. Ein solches Dokument stellt ein Gütesiegel für die energetische Qualität eines Gebäudes dar und erlaubt somit für potenzielle Käufer beziehungsweise Nutzer eine Vergleichbarkeit auf dem Immobilienmarkt.
Modernisierungsalternative für fünf Millionen überalterte Anlagen in deutschen Heizungskellern
Berlin, 12. August 2009: Am 29. und 30. September führt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. in Berlin die Fachtagung „Hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung mit Gasturbinen“ durch. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Betreiber, Planer, Energieberater sowie an Entscheider aus der Politik. Ziel ist es, neben den Fachinformationen, die mit den Fachvorträgen vermittelt werden, auch den Erfahrungsaustausch zu fördern.
Berlin, 29. Juli 2009: Zur Senkung der Heizkosten stehen dem Gebäudeeigentümer verschiedene Maßnahmen zur Verfügung: Die Dämmung von Wänden und Dächern, der Austausch von Fenstern oder die Nutzung erneuerbarer Energien wie etwa Solarthermie oder Bioerdgas sind nur einige Beispiele dafür. Die wirksamste Maßnahme zur langfristigen Reduzierung der Heizkosten besteht jedoch – so die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. – im Austausch veralteter Heizkessel.
Berlin, 08. Juli 2009: „Contracting für Krankenhäuser“ – so lautet der Titel einer neuen Broschüre, die die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. jetzt gemeinsam mit der Fachvereinigung Krankenhaustechnik e. V. herausgegeben hat. Die Publikation richtet sich insbesondere an die technischen und kaufmännischen Verantwortlichen in Krankenhäusern, an die Träger und Gremien der Einrichtungen sowie an die Krankenkassen.
Berlin, 08. Juli 2009: Für neu zu errichtende Wohn- und Bürogebäude schreibt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) die Nutzung erneuerbarer Energien bei der Wärmeversorgung vor. Ausgenommen davon sind nur Wohngebäude mit weniger als 50 m2 Nutzfläche sowie Ferienhäuser, die weniger als vier Monate pro Jahr bewohnt sind. Als erneuerbar im Sinne dieses Gesetzes gelten Biomasse, Solarthermie, Wärmepumpen, Bioöl und Biogas.
Moderne Erdgas-Heizungen schonen Geldbeutel und Umwelt
Dem Energieträger Gas kommt beim zukunftsfähigen Umbau des Wärmemarktes zentrale Bedeutung zu
Bei der Frage nach dem günstigsten Heizsystem neigen die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern dazu, ausschließlich die Energiekosten zu vergleichen. Für Investoren und Bauträger stehen dagegen oft die Investitionen, d. h. die Anschaffungskosten, im Vordergrund. Dieser Beitrag baut auf der Broschüre „Ratgeber Wärmeversorgung 2007/08“ der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. auf und soll einen anerkannten Weg aufzeigen, wie die Jahresgesamtkosten von Heizsystemen berechnet werden können.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. wählte auf ihrer Jahrestagung Andreas Prohl, Mitglied des Vorstands der GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft, zu ihrem neuen Präsidenten. Prohl tritt die Nachfolge von Reinhard Schüler, Mitglied des Vorstands der Gasanstalt Kaiserslautern AG, an. Zum neuen Geschäftsführer wurde Dr. Guido Bruch, Abteilungsleiter für Umwelt und neue Technologien der GASAG, bestellt. Er folgt auf Bernd Utesch.
Nach einer aktuellen Erhebung des Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH) wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 550.000 Wärmeerzeuger verkauft. Die Zahl der abgesetzten Erdgas-Brennwertkessel lag dabei bei rund 267.200. Damit nehmen diese umweltschonenden Wärmeerzeuger mit 48,6 Prozent Marktanteil den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala ein. Auf Platz 2 folgen mit 20,9 Prozent Marktanteil Erdgas-Niedertemperaturkessel, gefolgt von Öl-Niedertemperaturkesseln (11,8 Prozent), Wärmepumpen (8,9 Prozent) und Öl-Brennwertkesseln.
Gase sind gefragte Energieträger, beispielsweise für die Heizung, zum Backen und Kochen sowie als Kraftstoff für das Auto. Für den Anwender stehen verschiedene Gase zur Verfügung – im Wesentlichen Erdgas, Biogas, Bioerdgas, Flüssiggas und Autogas. Was sich hinter diesen Bezeichnungen verbirgt, erklärt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Blockheizkraftwerke (BHKW) werden seit Jahren zur dezentralen Stromerzeugung bei gleichzeitiger Nutzung der Abwärme eingesetzt. Daher eignen sie sich besonders zur Senkung des Primärenergiebedarfs sowie zur Minderung der Kohlendioxid-Emissionen. Zukünftig werden auch kleinere BHKW-Anlagen verfügbar sein, die als Strom erzeugende Heizungen mit einer elektrischen Leistung von 1 bis 3 kW bevorzugt für das Einfamilienhaus geeignet sind. Darüber werden schon heute Geräte mit elektrischen Leistungen ab ca.
Das Martin-Luther-Krankenhaus (MLK) ist ein evangelisches Akut- und Unfallkrankenhaus in Berlin-Grunewald im Bezirk Charlottenburg- Wilmersdorf mit 320 Betten. Bereits in der ersten Hälfte der 90er Jahre hat das MLK seine Energieversorgung mit der Unterstützung durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) gesichert. Die BHKW-Module waren dieselbetrieben, da zu dieser Zeit die Umstellung von Stadtgas auf Erdgas im betreffenden Bezirk noch nicht abgeschlossen und somit eine ausreichende Erdgasversorgung nicht gegeben war.
Im Jahr 2006 wurde in der Mainfrankenkaserne Volkach eine innovative Lösung zur Heizungs- und Warmwasserversorgung von zwei Gebäuden realisiert, welche die isocal HeizKühlsysteme GmbH aus Friedrichshafen in Zusammenarbeit mit der REA Beratende Ingenieure GmbH aus Würzburg umsetzte. Von Seiten des Auftraggebers - des Staatlichen Hochbauamts Würzburg - waren für diese Modernisierungsmaßnahme zwei primäre Forderungen zu berücksichtigen: einerseits möglichst niedrige Investitionskosten und andererseits maximale Energieeinsparung.
Die Energiekosten für die Heizung und Warmwasserbereitung lassen sich deutlich reduzieren, wenn man einige einfache Regeln beachtet. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. stellt jetzt - rechtzeitig zu Beginn der Heizperiode - 10 praktische Tipps vor, mit denen sich auf einfache, aber wirkungsvolle Weise Heizkosten einsparen lassen.
Es gibt zwei Wege, den energiebedingten CO2-Ausstoß wirksam zu reduzieren: Der eine Weg ist die Senkung des Energieverbrauchs und die Steigerung der Energieeffizienz, der andere die Substitution CO2-reicher Energieträger durch CO2-ärmere Alternativen wie Erdgas sowie die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Erdgas hat den höchsten Wasserstoffgehalt aller fossilen Energieträger und weist deshalb bei der Verbrennung die günstigste CO2-Bilanz auf.
Die effiziente Nutzung der vorhandenen Energieträger, die Einführung neuer umweltschonender und energiesparender Technologien sowie innovativer Formen der Energieerzeugung und -verteilung werden aufgrund des steigenden Energieverbrauches, knapper werdender Ressourcen und Gründen des Klimaschutzes immer wichtiger. Eine Lösung, um diesen Herausforderungen Rechnung zu tragen, stellt die dezentrale Stromerzeugung im Ein- und Zweifamilienhaus dar.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. will auch im Jahr 2008 wesentliche Impulse für eine nachhaltige und zukunftsgerechte Energienutzung setzen. Deshalb lobt sie wiederum den renommierten "Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft 2008" aus, um innovative Entwicklungen und richtungsweisende Projekte zu würdigen.
Seit einigen Monaten wird aufbereitetes Biogas, auch Biomethan oder Bioerdgas genannt, in das deutsche Erdgasnetz eingespeist. Trotz noch zahlreicher wirtschaftlicher und technischer Herausforderungen beweisen die Pionieranlagen, dass es geht. Erdgaskunden können so in Zukunft regenerative Energie über den Gashausanschluss beziehen. Die deutsche Gaswirtschaft leistet damit einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung der Klimaerwärmung und zur Erreichung der Klimaschutzziele im Rahmen des Kyoto-Protokolls.
Herrn Dipl.-Ing. Reinhard Schüler
Was kosten Dusche und Vollbad? Heizung und Warmwasserbereitung sind die "Energie-Großverbraucher" im Haushalt. Rund 90 Prozent des gesamten Haus-Energiebedarfs entfallen auf sie. Während der Heizenergiebedarf der Gebäude durch den Austausch veralteter Heizkessel und verbesserte Dämmung seit Jahren rückläufig ist, bleibt der Energie- und Wasserbedarf für Warmwasser konstant hoch oder zeigt sogar ansteigende Tendenz. Der Grund: Die Sanitärausstattung der Wohnungen wird immer besser und die Lebensgewohnheiten ändern sich. Tägliches Duschen ist heute für viele Menschen selbstverständlich.
Eine wichtige Rolle in der Energieversorgung könnte mittelfristig Biogas, das Erdgas beigemischt wird, übernehmen. Denn Biogas lässt sich grundsätzlich mit einer entsprechenden Aufbereitung auf Erdgasqualität veredeln. Es wird dann Bioerdgas genannt. Über die mit dieser regenerativen Energie verbundenen Chancen informiert die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. auf der Leitmesse ISH 2007 in Frankfurt/Main.
Für die Klimaerwärmung muss nach wissenschaftlichen Erkenntnissen insbesondere das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) verantwortlich gemacht werden. Eine wesentliche CO2-Quelle stellt der Straßenverkehr dar, wo es bei der Verbrennung von Benzin und Diesel in Fahrzeugmotoren entsteht. Dabei sind nach Aussage der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. bereits wesentlich umweltschonendere Antriebstechnologien verfügbar.
Engpässe bei der Gasversorgung in Deutschland sind nach Angaben der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. auch für die aktuelle Heizperiode nicht zu befürchten. Dafür sorgt eine breite Palette von Lieferanten, mit denen die deutschen Gasversorger langfristige Bezugsverträge abgeschlossen haben. Auch der Transport und die Verteilung von Erdgas sind durch ein leistungsfähiges Erdgasnetz sichergestellt, das ganz Europa umspannt.
Der Energiebedarf steigt weltweit deutlich an. Die Folgen sind eine weitere Verknappung der fossilen Energieressourcen sowie ein Anstieg der Umwelt belastenden Emissionen. Aus energie- und umweltpolitischen, aber auch volkswirtschaftlichen Gründen sind daher Maßnahmen zur Energieeinsparung sowie zur Energieeffizienzsteigerung unabdingbare Forderungen. In der neuen Broschüre „Energie Erdgas: Effiziente Technik und Erneuerbare Energien“ der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Am 17. Oktober 2006 wurden im Rahmen einer Festveranstaltung im Kaisersaal in Berlin die Preisträger des „Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft 2006“ bekannt gegeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert und wird seit 1980 im Rhythmus von zwei Jahren von der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. vergeben. Schirmherren sind der BGW Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e. V. und der DVGW Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V.
Der Bedarf an fossilen Energien kann mittelfristig durch eine Steigerung der Energieeffizienz und durch einen verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien, z. B. der Beimischung von Biogasen ins Erdgas, gesenkt werden (Grafik 1). Biogas lässt sich grundsätzlich mit einer entsprechenden Aufbereitung auf Erdgasqualität veredeln, es wird Biomethan genannt. Biomethan bietet zukunftsweisende Möglichkeiten, regenerative Energien zu nutzen.
In den vergangenen Monaten sind die Energiekosten weiter angestiegen. Als Ursache hierfür wird eine stark steigende Nachfrage nach Öl angegeben, z. B. in Ländern wie China und Indien. Das effektivste Mittel, die eigene Energierechnung zu reduzieren, ist das Energiesparen. Besonders groß ist das Einsparpotenzial bei Heizung und Warmwasserbereitung, denn deutsche Privathaushalte müssen hierfür fast 90 Prozent ihres Energieverbrauchs aufwenden. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Der Energieverbrauch in Deutschland kann durch die Modernisierung von Heizanlagen drastisch reduziert werden – und das ohne Einbuße an Komfort. Rund ein Drittel des deutschen Energieverbrauchs fällt nach Angaben der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch allein auf Heizung und Warmwasser. Bei weltweit steigenden Energiepreisen helfen Investitionen in die Heizanlage, die Energiekosten langfristig im Griff zu halten. Dies bestätigt eine Beispielrechnung des BDH Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V.
Die ständig steigenden Spritpreise stellen vor allem für die privaten Autofahrer eine immer größere Belastung dar – insbesondere dann, wenn aus beruflichen Gründen Mobilität gefordert ist. Eine interessante und zukunftsweisende Lösung stellen Erdgasfahrzeuge dar, denn sie profitieren nach Informationen der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. von der steuerlichen Einstufung des Erdgases. Dieses wird aufgrund seiner umwelt- und energierelevanten Erfolgsfaktoren bis mindestens Ende 2018 bei der Mineralölsteuer begünstigt.
Zu den bekanntesten regenerativen Energien zählen heute die Windkraft, die Solarenergie und die Geothermie. Weniger bekannt ist dagegen, dass sich auch Gas regenerativ erzeugen lässt. Dieses Biogas lässt sich grundsätzlich mit einer entsprechenden Aufbereitung auf Erdgasqualität veredeln und in die vorhandenen Erdgasnetze einspeisen. Das ist möglich, da Erdgas und Biogas denselben Hauptbestandteil – nämlich Methan – haben.
Schimmelpilzstellen in Wohnungen sind eine nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr. Zur wirksamen Verhinderung von Schimmelpilzbildung gibt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. nachfolgend einige wertvolle Tipps.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen muss der Energiebedarf von Neubauten schon seit 2002 in einem Gebäudeenergieausweis dokumentiert werden. Ab dem nächsten Jahr soll diese Pflicht schrittweise auch auf bestehende Gebäude ausgedehnt werden. Grundlage für die Ausweitung der Ausweispflicht wird die Novellierung der Energie-Einsparverordnung (EnEV) sein. Da deren endgültige Fassung momentan noch nicht vorliegt, hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. die nachfolgenden Eckpunkte einem aktuellen Referentenentwurf entnommen.
Kaiserslautern, Mai 2006 – Ab sofort ist die neue Broschüre „Gasturbinen-Kenndaten/-Referenzen“ der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. erhältlich. Die überarbeitete und aktualisierte Neuauflage ist eine Fortführung der bekannten Broschüren „Gasturbinen-Kenndaten“ und „Gasturbinen-Referenzen“ und beinhaltet:
Der Treibhauseffekt, der zu einer allmählichen Erwärmung der Erdatmosphäre führt, stellt ein massives umweltpolitisches Problem dar. Deshalb müssen alle energiepolitische und volkswirtschaftliche Bestrebungen darauf abzielen, diesem bekannten Phänomen mit Macht entgegenzutreten. Weniger bekannt ist dagegen, dass zum Treibhauseffekt nicht nur die direkten – also die im Zuge der Verbrennung fossiler Energieträger entstehenden – Emissionen beitragen, sondern auch die indirekten.
Zur Beschreibung der Effizienz von Energietechniken werden zumeist Wirkungs- oder Nutzungsgrade angegeben. Bei Wärmepumpen wird u. a. in Deutschland die Jahresaufwandzahl angegeben.
Im angloamerikanischen Sprachraum ist es üblich, den COP-Wert (= Coefficient of Performance) anzugeben, der ebenfalls in den Unterlagen von Wärmepumpenherstellern zu finden ist. Welche Aussagekraft dieser Wert hat, beschreibt der nachfolgende Artikel der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V.
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. wurde am 27. April Dipl.-Ing. Reinhard Schüler als Präsident bestätigt. Nach dieser Wiederwahl tritt Reinhard Schüler, der zugleich Mitglied des Vorstandes der Gasanstalt Kaiserslautern AG ist, seine fünfte zweijährige Amtsperiode an. Er ist nach Albert Gasch aus Frankfurt (1977-1988) und dem Hamburger Ulrich Hartmann (1988-1998) der dritte Präsident in der 29-jährigen Geschichte der ASUE.
Wie das Wetter draußen, so hat auch das Klima in Innenräumen einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Das Innenraumklima wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: Neben der Luftfeuchte und -geschwindigkeit entscheidet vor allem die Oberflächentemperatur der Umschließungsflächen wie Wände, Decken und Fenster, ob man sich in einem Raum behaglich fühlt. Denn auch in einem warmen Raum empfindet man beispielsweise vor einer kalten Fensterfläche einen unangenehmen „Zug“.
Heizungsanlagen werden im Winterhalbjahr besonders belastet und müssen doch gerade dann absolut zuverlässig funktionieren. Dafür muss man ihnen aber auch dann und wann ein wenig Aufmerksamkeit widmen. Was konkret zu tun ist, hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch nachfolgend zusammengestellt.
In deutschen Privathaushalten werden fast 90 Prozent der Endenergie für Heizung und Warmwasser verwendet. Die restlichen „Energieverbraucher“ wie Licht, Kühlschrank usw. benötigen weitaus weniger Energie. Ein sparsamer Heizkessel ist daher von großer Bedeutung – für die Umwelt und für den Geldbeutel.
Gasklimageräte, gemeint sind damit gasmotorische Wärmepumpen, stellen eine besonders ressourcenschonende Technik zum Heizen und Kühlen dar. Jetzt wird deren Funktionsweise in einer neuen Präsentation mit animierten Verfahrensschaubildern anschaulich erläutert. Sie finden diese im Internet unter www.asue.de im Verzeichnis „Gaswärmepumpen und Kältetechnik“ / Präsentation „Funktionsprinzip von Gasklimageräten“. Die Präsentation beinhaltet u.a.
Dass ein vom Menschen verursachter Treibhauseffekt klimaschädigende Auswirkungen hat, stellt eine zunehmend gesicherte Tatsache dar. Deshalb darf man die Energieträger – als Emittenten von Treibhausgasen – nicht allein nach den Kosten beurteilen, ihr Umweltverhalten ist mindestens ebenso wichtig. Hinzu kommt, dass der weltweite Energiehunger und damit der Schadstoffausstoß durch aufstrebende Nationen wie Indien und China weiter wächst. Die ideale Lösung dieses Problems ist die Nutzung emissionsfreier Energien.
Die Industrie macht es vor: Erfolgreich sind hier vor allem Unternehmen, die sich von jenen Geschäftsfeldern getrennt haben, die aufgrund fehlenden Know-hows nicht zu ihren Kernkompetenzen gehören. Für den Bereich der Energieversorgung haben in diesem Sinne die Energieversorgungsunternehmen die größte Kompetenz. Warum also nicht von deren Know-how profitieren und durch Contracting – also die Inanspruchnahme von Energiedienstleistungen – Einsparpotenziale realisieren?
Kaiserslautern, November 2005 – Um Planer und Bauherren bei der Entscheidung für ein langfristig sicheres, energetisch effizientes und ökologisch sinnvolles Heizungssystem zu unterstützen, hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. jetzt die Broschüre „Wärmeversorgung im Neubau: Ratgeber für Bauherren und Planer“ herausgegeben.
Kaiserslautern, November 2005 – Aufgrund der im Vergleich zu anderen fossilen Brennstoffen geringen Schadstoffemissionen kommt Erdgas hinsichtlich einer umweltbewussten Energieversorgung eine Schlüsselrolle zu. Welche Möglichkeiten sich dafür in der Praxis bieten, zeigt eine neue Broschüre der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. mit dem Titel „Erdgas für Haus und Auto – Vorteile für die Umwelt“ auf.
Beim Telefonieren ist es üblich: Viele Anrufer achten auf Anzahl sowie Höhe der Telefoneinheiten und senken so ihre Gebühren. Bei der Verwendung von Energie sieht das bisher noch ganz anders aus, stellt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. fest. Nur wenige wissen, was Energie kostet und wie hoch der eigene Verbrauch tatsächlich ist. Dabei bringt die Nebenkostenabrechnung den Verbrauch an den Tag. Der Energieverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen.
Die Industrie bietet eine große Palette an Geräten, die die Arbeit im Haushalt vereinfachen, darunter Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner. Damit sich eine solche Investition lohnt, sollten die Geräte nicht nur zuverlässig arbeiten, sondern auch eine möglichst lange Lebensdauer besitzen. Darüber hinaus sollen sie sehr sparsam sein, denn ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt.
Da Erdgas-Wäschetrockner mit einer höheren Heizleistung als Elektrogeräte arbeiten, verkürzt sich der Trocknungsvorgang deutlich, was eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. So sinken dadurch nicht nur die Ener-giekosten deutlich, auch die Wäsche wird weniger strapaziert. Nicht zuletzt profitiert auch die Umwelt durch wesentlich verringerte Kohlendioxid-Emissionen.
In vielen Fällen ist bei einem Wärmepumpensystem kein zusätzlicher Heizkessel notwendig. Dann muss allerdings die vom Gasklimagerät bereitgestellte Heiz- und Kälteleistung dem Gebäudebedarf entsprechen, was immer dann zutrifft, wenn sich in einem Gebäude der Wärme- und der Kältebedarf in etwa die Waage halten. Die genannten Eigenschaften prädestinieren die Wärmepumpe für Einsätze überall dort, wo Wärme und Kälte gleichzeitig gebraucht werden, beispielsweise in Einkaufszeilen, in Krankenhäusern oder in Hotels.
Neben der Wirtschaftlichkeit ist die Energieeffizienz als weiterer entscheidender Vorteil der Gas-Brennwerttechnik hervorzuheben.
Erdgas wird aufgrund seiner günstigen Kostenstruktur auch für bisher weniger bekannte Anwendungsmöglichkeiten immer interessanter. Denn neben klassischen Anwendungen wie Heizen, Warmwasser, Kochen oder Klimatisieren bietet sich Erdgas unter anderem etwa zum Wäschetrocknen im Haushalt und im Gewerbe an. Deshalb bieten immer mehr SHK-Fachbetriebe ihren Kunden inzwischen neben Heizkesseln und Warmwasserspeichern auch Erdgas-Wäschetrockner an.
Die Diskussion um die Versorgungssicherheit für Energieträger hat in jüngster Zeit deutlich an Intensität gewonnen. Dazu hat nicht zuletzt die rasante Entwicklung der Preise für Rohstoffe und nahezu alle fossilen Brennstoffe beigetragen. So ist zum Beispiel der Preis für Rohöl in der Zeit zwischen Januar 2004 und März 2005 um 70 Prozent angestiegen. Importierte Steinkohle verteuerte sich allein im letzten Jahr um 28 Prozent.
Der nachhaltige, Verantwortungsbewusste Umgang mit Energie gehört zu den wichtigsten aktuellen Aufgaben und ist ein wesentlicher Aspekt der Zukunftssicherung. Erdgas kann viel zu einem umwelt- und ressourcenschonenden Energieeinsatz beitragen, der den wachsenden ökologischen und ökonomischen Herausforderungen gerecht wird. Um dieses Potenzial optimal zu nutzen, sind immer neue Ideen, innovative Entwicklungen und richtungsweisende Projekte gefragt.
In Deutschland wird mit rund 35 Prozent mehr als ein Drittel des Primärenergiebedarfs allein für die Raumheizung und Warmwasserbereitung benötigt. Das hat eine Untersuchung des Forschungszentrums Jülich ergeben. Nach Ansicht der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. könnte dieser Energieverbrauch durch rationellen Energieeinsatz deutlich gesenkt werden.
Die Energie-Einsparverordnung (EnEV) bestimmt seit ihrem Inkrafttreten zum 1. Februar 2002 den maximal zulässigen Primärenergiebedarf eines Gebäudes. In dieser Bestimmung wurden die bis dahin gültige Heizanlagenverordnung sowie die Wärmeschutzverordnung zusammengeführt. Das hat für Bauherren von neuen Gebäuden den Vorteil, dass sie seitdem wählen können, auf welche Art sie mit ihrem Gebäude den zulässigen Primärenergiebedarf einhalten: durch eine effizientere Anlagentechnik, durch Wärmedämmmaßnahmen an der Gebäudehülle oder durch eine Kombination aus beidem.
Hitliste nachhaltiger Produkte: Gas-Brennwertkessel gehört zu den EcoTopTen Unter www.ecotopten.de ist seit März dieses Jahres ein Internetportal online, das gezielt über nachhaltige und zukunftsfähige Produkte für den Massenmarkt informiert. Bei den empfohlenen Produkten handelt es um eine von Wissenschaftlern erarbeitete Auswahl, die aus Umweltsicht einen Spitzenplatz einnimmt und darüber hinaus ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis aufweist.
Die von der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. herausgegebene und vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main erstellte Broschüre „BHKW-Kenndaten“ wurde in diesem Jahr aktualisiert. Entstanden ist aus dieser fruchtbaren Zusammenarbeit wieder eine topaktuelle Übersicht des BHKW-Angebotes: In der neuen Broschüre wird potenziellen Investoren, Planern und Betreibern von Blockheizkraftwerken ein umfassender Überblick über die derzeit erhältlichen Module, deren Preise und Unterhaltskosten sowie die zugehörigen Anbieter gegeben.
Wie die Oberfinanzdirektion Karlsruhe mitteilt, gibt es jetzt eine bundesweit einheitliche Regelung für die Besteuerung von Gasklimageräten: Gasklimageräte werden steuerlich wie Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke) behandelt und bedürfen vor ihrer Inbetriebnahme der Erteilung einer Erlaubnis durch das jeweils zuständige Hauptzollamt.
Gasklimageräte auf Basis von gasmotorischen Wärmepumpen finden in Deutschland eine immer größere Verbreitung. Nach Angaben der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. waren im April 2005 inzwischen 51 derartige Anlagen in Deutschland in Betrieb. Die damit installierte Kälteleistung summiert sich auf rund 1,5 MW, die Wärmeleistung auf etwa 2 MW.
In vielen deutschen Heizungskellern könnte es in einigen Jahren ganz anders aussehen: Kleine KWK-Anlagen in der Größe von Waschmaschinen oder Wandschränken könnten einen wichtigen Schritt hin zur dezentralen Stromerzeugung darstellen,“ war auf der Messe ISH 2005 zu vernehmen. So wurde die stromerzeugende Heizung für Wohnhäuser und kleine Gewerbebetriebe in den Blickpunkt des Messepublikums gerückt.
Der erfolgreiche und effiziente Betrieb einer gastronomischen Einrichtung hängt nicht nur von einem angenehmen Ambiente oder der Auswahl eines ansprechenden Speise- und Getränkeangebots ab, sondern auch von einem effizienten Umgang mit der eingesetzten Energie. Dabei spielt sowohl die Wahl eines kostengünstigen Energieträgers als auch der passenden Versorgungstechnologie eine Rolle.
Entsprechend der Energieeinsparverordnung von 2002 müssen Wärmeerzeuger, die vor dem 1.10.1978 installiert wurden, bis zum Ende des Jahres 2006 ausgetauscht werden. Hat der betreffende Heizkessel nach dem 1.11.1996 einen neuen Brenner erhalten, verlängert sich diese Frist bis zum 31.12.2008. Ein- und Zweifamilienhäuser sind von dieser Regel übrigens ausgenommen, solange kein Eigentümerwechsel stattfindet.
In vielen Gebäuden geht wertvolle Wohnfläche verloren, weil Räumlichkeiten für den Heizkessel zur Verfügung gestellt werden müssen. Darüber hinaus beansprucht die Lagerung der Brennstoffe zusätzlichen Platz, zum Beispiel in Form eines Öltanks oder eines Depots für Holz-Pellets. Doch es gibt eine Alternative: Erdgas-Dachheizzentralen.
Contracting-Modelle gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die aktuell häufigste Form des Contractings stellt die Wärmelieferung dar. Aber auch für die Erzeugung anderer Nutzenergien wie Strom, Kälte/Klimatisierung, Dampf oder Druckluft werden zunehmend Projekte realisiert.
Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. setzt sich seit 1977 für den rationellen Umgang mit Energie ein. Der sparsame und intelligente Energieeinsatz ist der Schlüssel zur Senkung der Emissionen, zu denen sich auch Deutschland mit der Unterzeichnung des Protokolls von Kyoto verpflichtet hat. Entscheidenden Einfluss darauf hat die Substitution CO2-reicher durch CO2-ärmere Energieträger, wobei Erdgas als emissionsärmstem fossilen Energieträger eine wichtige Rolle zukommt.
In der aktuellen Diskussion um Feinstaub und die daraus resultierenden Gesundheitsgefahren wird vor allem der Straßenverkehr thematisiert. Laut GEMIS 4.2 (Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme) zeigen dabei Dieselfahrzeuge im Vergleich der Personenwagen das schlechteste Staub-Emissionsverhalten auf: Auf Basis des Durchschnitts der in Deutschland erhältlichen Dieselqualitäten weist GEMIS dafür ein Emissionsvolumen von 67,8 Gramm pro 1000 Personenkilometer aus – für benzingetriebene Fahrzeuge dagegen im Mittel noch 19,3 Gramm.
Der Energieverbrauch von Wohngebäuden ist von Gebäude zu Gebäude sehr unterschiedlich. Je nach Alter, Heiztechnik und Verbraucherverhalten schwankt der Energieverbrauch von Einfamilienhäusern in Deutschland zwischen 40 und 400 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Ob man zuviel Heizenergie verbraucht, kann jetzt jeder einfach selber testen.
Rund 40 Prozent aller neuen Heizkessel in Deutschland arbeiten mit Brennwerttechnik. Im Jahr 2003 wurden hierzulande rund 300.000 dieser Geräte verkauft. Brennwertgeräte sind sparsam im Energieverbrauch, da sie die im Abgas enthaltene Wärme nutzen können.
Bei Verwendung von Erdgas können so bis zu 13 Prozent Energie eingespart werden, bei Heizöl sind es maximal acht Prozent. Der Grund: Der Wasserstoffgehalt von Erdgas ist höher.
Seit dem 1. Januar dieses Jahres ist die bereits 1996 vom damaligen Europäischen Rat verabschiedete Richtlinie 96/62/EG in Kraft. Die auch als „Luftqualitätsrahmenrichtlinie" bekannte Verordnung legt unter anderem schärfere Immissionsgrenzwerte bezüglich der Konzentration von Feinstaub fest.
In die Umweltbilanz von Primärenergieträgern gehen nicht nur die direkten Emissionen ein, die bei der Nutzung durch den Endverbraucher entstehen, sondern auch die indirekten, die mit seiner Förderung, seiner Umwandlung und mit seinem Transport in Zusammenhang stehen. Durch diese ganzheitliche Sichtweise kann eine verlässliche Aussage darüber getroffen werden, wie verträglich ein Energieträger für die Umwelt tatsächlich ist.
Warmwasseranschluss für Haushaltsgeräte hilft sparen
Von der Umwelt wärmstens empfohlen: Der Warmwasseranschluss für Wasch- und Spülmaschinen. Denn diese Geräte sind in aller Regel noch direkt an Kaltwasser angeschlossen, so dass das einlaufende Wasser erst mit elektrischem Strom bis zur gewünschten Temperatur aufgeheizt werden muss. Doch dafür gibt es eine Alternative: Wasch- und Spülmaschinen mit warmem Wasser direkt aus dem Leitungsnetz versorgen!
Vertriebsnetz von Erdgas-Wäschetrocknern verdichtet – Neues Geschäftsfeld für SHK-Betriebe
Erdgas wird aufgrund seiner günstigen Betriebskosten auch für bisher wenig bekannte Anwendungen immer interessanter. Neben den klassischen Anwendungen wie Heizen, Warmwasser, Kochen, Klimatisieren usw. bietet sich Erdgas auch zum Wäschetrocknen im Haushalt und im Gewerbe an.
Auf der Gasfachlichen Aussprachetagung in Frankfurt/Main Anfang November letzten Jahres hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e. V. erstmals ein für ein Einfamilienhaus prädestiniertes KWK-Gerät vorgestellt.
Der gestiegene Ölpreis hat vielfältige Auswirkungen. So wurde beispielsweise nicht nur das Autofahren teurer, auch die Kosten für Heizung und Warmwasser sind in vielen Fällen nach oben geklettert. Doch während man den schwankenden Kraftstoffpreisen relativ hilflos ausgesetzt ist, hat man bei den Aufwendungen für Heizung und Warmwasserbereitung – die etwa 40 Prozent der gesamten Nebenkosten ausmachen – mit den folgenden Tipps der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. deutlich mehr Einflussmöglichkeiten.
Die Perspektive ist verlockend: In Form von Wasserstoff lässt sich Energie speichern, gut transportieren und dort, wo sie gebraucht wird, weitestgehend ohne schädliche Emissionen verwenden. Damit kommt es den Vorstellungen einer idealen Energie sehr nahe. Wasserstoff ist auf der Erde in unermesslichen Mengen vorhanden, allerdings in chemisch gebundener Form, zum Beispiel im Wasser. Der als Energieträger nutzbare gasförmige Wasserstoff muss daher unter Einsatz von Energie hergestellt werden.
Kühl- und Gefriergeräte, Wasch- und Spülmaschinen sowie Wäschetrockner sind Anschaffungen mit einem hohen Gebrauchswert. Damit sich eine solche Investition lohnt, sollten die Geräte nicht nur zuverlässig arbeiten, sondern auch eine möglichst lange Lebensdauer besitzen. Darüber hinaus sollen sie sehr sparsam sein, denn ein niedriger Strom- und Wasserverbrauch verursacht weniger Betriebskosten und entlastet die Umwelt.
Der Rat der Sachverständigen für Umweltfragen hat der Bundesregierung sein Umweltgutachten 2004 vorgelegt. Darin nimmt er Stellung zur Fortentwicklung der ökologischen Steuerreform.
Der Modernisierungsbedarf beim Heizwerk des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Wunsch nach einer energieoptimierten, umweltschonenden und modernen Energieversorgung für Dampf, Wärme, Kälte und Strom führte im Jahr 2000 zum Abschluss eines Contracting-Vertrages zwischen dem Universitätsklinikum und der Harpen Energie Contracting GmbH (HEC). Dieser Vertrag umfasste die Übernahme und den Betrieb des bestehenden Heizwerks sowie die Finanzierung, die Planung, den Bau und den Betrieb einer modernen Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) einschließlich Fernkälte-Rohrleitungsnetz.
Erdgas ist in Deutschland als kostengünstiger und umweltschonender Energieträger für die Heizung und die Warmwasserbereitung bekannt. Doch wer denkt schon daran, dass sich Erdgas auch für die schnelle, kostengünstige und umweltgerechte Zubereitung eines Espressos einsetzen lässt?
Niedrigenergiehäuser sind im Wohnungsneubau schon lange keine Seltenheit mehr. Doch wie kann man Gebäude über diesen Standard hinausgehend noch effizienter gestalten? Mit dieser Frage beschäftigte sich nach Informationen der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. schon vor mehreren Jahren ein Konsortium aus dem Wohnungsbauträger BREBAU, der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens, der Ruhrgas und dem Energieversorger swb Enordia.
Der Energieverbrauch in Deutschland wird bis zum Jahr 2020 um knapp sieben Prozent auf rund 458 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE) zurückgehen. Dies teilt die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. unter Berufung auf die neueste Energieprognose des Mineralölkonzerns ExxonMobil mit.
Unter dem Titel „Beheizung von Außenflächen in der Gastronomie mit Erdgas-Terrassenstrahlern“ hat die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch eine informative Publikation herausgegeben, die sich vor allem an Anwender in der Gastronomie wendet. Die Broschüre erläutert zu Beginn, welche Vorteile eine Außenbewirtschaftung für Gastronomiebetriebe haben kann und dass es daher sinnvoll ist, die Bewirtschaftungszeiten von Terrassen oder Biergärten durch Schutzmaßnahmen gegen Kälte und andere Witterungseinflüsse zu verlängern.
Die Nebenkosten von Wohnraum, die "zweite Miete", steigen stetig.
Mit rund 40 Prozent nehmen dabei die Heizkosten den ersten Platz ein. Viele Heizkessel sind veraltet, verursachen unnötig hohe Heizkosten und sollten dringend ausgetauscht werden.
Die deutlich gestiegenen Rohölpreise werden in so manche Haushaltskasse ein großes Loch reißen, da die Heizung und Warmwasserbereitung durchschnittlich rund 90 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines Haushaltes verschlingen. Eine elegante Möglichkeit, Energiekosten einzusparen, ist nach Ansicht der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. die Nutzung von kostenlos verfügbarer Sonnenenergie.
Dass die Besitzer von Erdgasfahrzeugen dank eines bis zum Jahr 2020 garantierten niedrigeren Mineralölsteuersatzes vor allem von deutlich geringeren Treibstoffkosten profitieren, ist bekannt. Doch welche Einsparungen im Vergleich zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen lassen sich im Laufe eines ganzen Fahrzeuglebens dadurch ganz konkret erzielen? Werner Breihofer aus Spenge bei Herford, seit Anfang 2000 Besitzer eines Erdgasfahrzeuges, wollte es genau wissen und führte vom ersten Kilometer an ein Tagebuch für seinen Volvo V 70 Bi-Fuel.
Die Preise an den Zapfsäulen kennen seit einiger Zeit nur noch einen Weg – den nach oben. Da macht den meisten Autofahrern das Tanken verständlicherweise keinen Spaß mehr. Doch die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. aus Kaiserslautern kennt einen Ausweg: Steigen Sie um auf Erdgas!
Im Zuge der gesundheitsorientierten Wellness-Bewegung spielt die Sauna mit ihren medizinisch anerkannten positiven Effekten eine tragende Rolle. In Hotels, Wellness- und Fitness-Einrichtungen gehören Saunaanlagen vielerorts zum Standard. Bei allen positiven gesundheitlichen Aspekten dürfen aber deren großer Energiebedarf und damit die umwelt- und energierelevanten Auswirkungen nicht unterschätzt werden. Eine noch wenig bekannte Möglichkeit, eine Sauna umweltschonend zu beheizen, bietet die Nutzung von Erdgas.
Im Oktober letzten Jahres nahm die Energieversorgung Filstal GmbH & Co. KG in Göppingen eine neue Klimaanlage in ihrem Verwaltungs-gebäude in Betrieb. Zum Einsatz kommt hier eine gasmotorisch angetriebene Wärmepumpe mit Direktverdampfung/-kondensation. Entscheidende Vorteile dieser Lösung: Das eingesetzte Gasklimagerät kann sowohl heizen als auch kühlen und arbeitet darüber hinaus durch die Verwendung von Erdgas als Energieträger effizient und umweltschonend.
Eine elegante Lösung für ein effizientes Heiz- und Warmwassersystem zur Versorgung von Mehrfamilienhäusern besteht in der Nutzung von Wärmeübergabestationen. Darauf weist die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch hin. Dabei versorgt eine Heizzentrale im Keller oder auf dem Dachboden über einen Heizungsstrang (Vor- und Rücklauf) sämtliche Wohnungen mit Heizwasser. Erst in den einzelnen Wohnungen wandelt dann eine Wärmeübergabestation die Wärme des zentral erzeugten Heizwassers in Raumwärme und Warmwasser um.
Die Energiekosten für die Heizung und Warmwasserbereitung lassen sich deutlich reduzieren, wenn man einige einfache Regeln beachtet. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. hat, rechtzeitig zu Beginn der Heizperiode, 10 Tipps vorgestellt, mit denen sich auf einfache, aber wirkungsvolle Weise Heizkosten einsparen lassen.
Rund 90 Prozent des Energieverbrauchs im Haus werden für Heizung und Warmwasser benötigt. Daher belastet ein unnötig hoher Heizenergieverbrauch Geldbeutel und Umwelt am meisten. Die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. hat jetzt - zum Beginn der Heizperiode - zehn Tipps vorgestellt, mit denen jeder Heizkosten einsparen kann.